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     Veronica Rivers 1 - Portale ins Ungewisse

   
verfasst am:    28. Juni 2009
verfasst von:    avsn-Nikki

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Gesamtwertung
80%
 


Veronica ist Rettungspilotin einer Polarstation. Eines Tages erhält sie den Notruf einiger Geologen und macht sich, nachdem sie ihre Ausrüstung zusammengesucht hat, auf den Weg zum Lager der Geologen. Dort angekommen, stellt sie mit Entsetzen fest, dass das Lager menschenleer und völlig verwüstet ist. Sie sucht in diesem Chaos nach Hinweisen auf den Verbleib der Forscher und findet heraus, dass diese in einer nahegelegenen Höhle gearbeitet haben. Mit dem Schneemobil fährt sie dorthin. In einem der Tunnel stößt Veronica auf ein merkwürdiges Tor. Dieses Tor stellt sich als Portal heraus. Nachdem sie es geöffnet hat und hindurch gegangen ist, befindet sich Veronica in einem tropischen Dschungel. Hier sucht sie nach weiteren Hinweisen. Schon bald stößt sie auf einen verwundeten Mann, einer der Geologen. Er ist nicht lebensgefährlich verletzt, daher verständigt Veronica die Rettungsmannschaft und macht sich weiterhin auf die Suche nach den übrigen verschollenen Geologen. Dabei muss sie immer wieder durch Portale reisen und an verschiedenen Orten wie Laos, Irland und sogar im Weltall, nach weiteren Hinweisen suchen. Ihre Reise führt Veronica quer durch die ganze Welt. Was hat es mit diesen Portalen auf sich? Welches Geheimnis verbirgt sich dahinter?

Die Suche nach Hinweisen auf den Verbleib der Geologen ist in diesem Wimmelbild-Spiel vielfältig gestaltet. Mal bekommt der Spieler eine Liste mit Gegenständen angezeigt, mal sind es Schattenumrisse von Objekten, die gesucht werden müssen. Doch Veronica verfügt auch über eine Art Scanner, mit dem sie nach versteckten Symbolen an den verschiedenen Orten suchen kann. Da sie nie weiß, wohin sie ein Portal geführt hat, verwendet sie ein GPS-Gerät. Doch die Satellitenbahnen sind oft nicht deutlich erkennbar. Hier muss der Spieler die Satelliten neu anordnen, um das Empfangsnetz zu ordnen und Veronicas Standort lokalisieren zu können. Die Portale sind ebenfalls mit Rätseln verknüpft und lassen sich nur öffnen, wenn der Mechanismus richtig eingestellt ist. Farbige Steine müssen auf runden Bahnen richtig angeordnet werden. Oft entdeckt unsere Heldin auch merkwürdige Symbole und Schriftzeichen, die sie in ihr PDA übertragen muss, damit sie übersetzt werden. Mit gedrückter Maustaste müssen diese Symbole auf dem Screen des PDA nachgezeichnet werden. In jeder Nacht träumt Veronica. In diesen Träumen vermischt sie Traum mit Realität. Damit die Rettungspilotin nicht den Überblick verliert, muss der Spieler jede Nacht 10 Unterschiede in zwei scheinbar gleichen Bildern herausfinden. Der Schwierigkeitsgrad der Rätsel steigert sich zwar mit jedem geöffneten Portal, doch selbst am Ende des Spiels gehören sie noch immer einer leichten Schwierigkeitsstufe an. Das Zeichnen der Symbole wird mit zunehmenden Spiel langweilig und eher lästig. Diese Art von Rätsel ist eher etwas für ein reines Kinderabenteuer.

Veronicas Reise führt sie von einer kalten Polarstation direkt in den Dschungel von Laos. Von hier aus geht es weiter nach Irland, in die Wüste und sogar ins Weltall. Freundliche und zugleich geheimnisvolle Schauplätze erwarten den Spieler mit diesem Wimmelbild-Abenteuer. Die Bilder der Zwischensequenzen sind zwar keine Videos, doch sind sie sehr schön animiert. Veronica klettert z.b. in eine Höhle hinunter, muss mit dem Schneemobil oder einem Schiff fahren und vieles mehr. Leider passt sich ihr nächtlicher Schlafplatz nicht an ihren jeweiligen Standort an. Sie scheint die Nacht immer in der gleichen Höhle zu verbringen.

Wie die meisten Casual-Games ist auch dieses Spiel nicht mit Sprachausgabe ausgestattet. Der Untertitel wird außerdem leider oftmals zu schnell wieder ausgeblendet. Man muss schon ziemlich schnell lesen können, um den kompletten Text aufzunehmen. Wenn man sich im Hauptmenü die Geschichte noch einmal ansehen will, ist dort der Text ebenso schnell verschwunden, wie während des Spiels. Weniger schnell Leser haben dadurch kaum die Chance die komplette Story zu erfassen. Die Texte sind spannend und abwechslungsreich gestaltet, bis auf Veronicas Aussage Nacht für Nacht. Hier ist es immer der gleiche Text.

Die Steuerung ist sehr einfach gehalten. Per Point-and-Click sucht der Spieler nach Objekten oder löst die Rätsel. Bei der Suche gibt es kein Zeitlimit und auch keine Strafpunkte für wildes Herumklicken. Der Bildschirm verliert lediglich für 3 Sekunden seine Farbe, wenn man allzu wild im Bild herumklickt. Lässt man sich einen Hinweis geben, ist dieser Butten anschließend am Anfang des Spiels für ein paar Sekunden gesperrt. Die Sperrzeit verlängert sich mit zunehmendem Spiel bis auf 90 Sekunden.

Fazit: "Veronica Rivers – Portal ins Ungewisse" ist ein Wimmelbild-Spiel mit ansprechender Grafik, schöner Hintergrundmusik und einfachen, vielleicht zu einfachen Rätseln. Die Story ist spannend, denn Veronica weiß nie, wohin sie das nächste Portal führen wird, allerdings auch etwas verwirrend. Auf der Suche nach den verschwundenen Geologen macht sie eine große Entdeckung. Das Ende des Spiels lässt eine Fortsetzung vermuten. Freunde von Casual-Games können sich auf eine durchschnittliche Spielzeit von ca. 4 Stunden freuen.
  
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