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     The Silver Lining Episode 2 - Two Households

   
verfasst am:    24. September 2010
verfasst von:    avsn-Nikki

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Gesamtwertung
90%
 


Fortsetzung...
Die zweite Episode setzt genau dort an, wo die erste endet. Eine kurze Einführungssequenz fasst noch einmal die bisherigen Ereignisse zusammen. Nun muss Graham die Zutaten finden, die auf der Schriftrolle verzeichnet sind, die der Druide ihm überreicht hat. Sie sollen helfen, den Fluch von seinen Kindern zu nehmen. Zu diesem Zweck muss Graham wieder einmal die Grünen Inseln besuchen. Manche Dinge sind einfach zu finden, für andere muss er größere Gefahren in Kauf nehmen. Die Story der zweiten Episode wurde ebenfalls wieder mit Erzählungen an die bisherigen King's Quest - Teile versehen. Gekonnt hat man sie in die Dialoge einfließen lassen, sodass jeder, der die Serie bisher nicht kennt, Einblick in die bisherigen Geschehnisse erhält.

Neue Features im Gameplay
Gegenüber der ersten Episode hat sich nichts Grundsätzliches am Gameplay geändert. Ein nettes neues Feature ist jedoch hinzu gekommen: per Doppelklick läuft Graham nun und überwindet auf diese Weise schneller größere Wegstrecken. Sein Laufweg wurde ebenfalls verbessert, sodass er nicht mehr an jedem Hindernis hängen bleibt. Außerdem hat man die Untertitelleiste verkleinert, sodass sie nicht mehr so viel Raum in Anspruch nimmt. Allerdings kann der Spieler im Menü die Schriftgröße des Textes verändern und so die Leiste auf Wunsch größer gestalten. Wieder kann man mit der rechten Maustaste zwischen den einzelnen Aktionen wechseln und diese dann mit der linken Maustaste anwenden. Natürlich kann auch dieses Mal zu jeder Zeit gespeichert und der Spielstand nach eigenem Bedarf benannt werden. Die Aufgaben scheinen dieses Mal etwas kniffliger zu sein. Manche Dinge kann Graham erst erledigen, bzw. einkaufen, wenn er weiß, dass er sie benötigt. Viele Kleinigkeiten gilt es zu entdecken.

Grafik und Sound
Hervorzuheben ist, dass die zweite Episode nun auch eine Wide-Screen-Auflösung beinhaltet, sodass die schwarzen Ränder entfallen. Neben den Schauplätzen, die bereits in der ersten Episode besucht wurden, ist eine weitere Insel hinzugekommen. Sie hat besondere Tücken, denn auf ihr wachsen sprechende Pflanzen, befinden sich laufende Magnete, lebendige Schachfiguren und vieles mehr. Auch wenn die eigentliche Story sehr ernst ist, so bringt diese Insel einiges an Humor hinein. Auch auf Grahams Heimatinsel gibt es neue Schauplätze zu entdecken. Sogar ein Felsen mitten im Meer muss besucht werden. Grafisch ist das Spiel wieder sehr schön gestaltet. Eine freundliche Comic-Grafik mit detailreich gestalteten Charakteren präsentiert die zweite Episode. Bei den Charakteren könnte man vielleicht die Hände noch ein bisschen mehr verfeinern. In den Nahansichten wirken die Fingerkuppen ziemlich quadratisch. Die Hintergrundmusik und die Stimmen der Synchronsprecher sind wie schon in der ersten Episode erneut ein Genuss. Ein Erzähler gibt dem Spieler wieder einmal Informationen zu jedem Gegenstand, ob man ihn einsammeln kann oder nicht. Er hilft auch Nützliches von Unnützem zu unterscheiden.

Fazit
Die zweite Episode zu "The Silver Lining" ist nur unwesentlich länger, als die erste Episode. Allerdings erschienen mir die zu erledigenden Aufgaben etwas schwieriger, denn viele Kleinigkeiten müssen beachtet werden. Die Story setzt sich fließend fort und bietet wieder einmal einiges an Hintergrundinformationen. Oft müssen immer noch ziemlich lange Gespräche geführt werden. Zum einen wird dadurch eine Vertrautheit zwischen Graham und seinem Gegenüber deutlich, zum anderen kann ein langer Dialog jedoch auch schnell lästig werden. Grafisch ist auch die zweite Episode wieder ein Genuss. Von der Hintergrundmusik und auch den Synchronstimmen kann sich so manches Vollpreis-Adventure eine Scheibe abschneiden! Weiter so, denn ich freue mich schon auf die dritte Episode.
  
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Kommentare

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Autor Kommentar
Marlene55M Titel: Naja... verfasst: 27. Sep 2010

registriert: 27. Sep 2010

So toll ist das mit dem Doppelklick nun auch wieder nicht, oftmals tritt der gute alte Graham trotzdem auf der Stelle oder knallt gegen eine Wand :-D . Recht lustig anzusehen, aber für den Fluss des Spiels nicht gerade förderlich.

Die Fonteinstellungen für die Untertitel funktionieren wohl nur im Vollbildmodus; das hab ich zwar nicht ausprobiert, aber im Fenstermodus verschwindet die Schrift völlig, sobald man höher als "klein" einstellt. Der Humor des Spiels ist meiner Ansicht nach ziemlich fade, besonders die Erzählerin ist mir nach kurzer Zeit so auf die Nerven gegangen mit ihrer überheblichen Art, dass ich ihr schnell den Ton abgewürgt habe :-)

Auch die Charaktere finde ich nicht sonderlich professionell gestaltet, besonders Valanice, die eigentlich erst Anfang 40 sein dürfte - und 40 ist ja bekanntlich die neue 20 :-) - sieht am Ende der Episode aus wie das Gespenst ihrer Urgroßmutter. Dabei war das doch eigentlich immer eine taffe Frau! Furchtbar. Edgar wirkt auf mich nicht erst seit dieser Folge irgendwie ein wenig schwul, und der Kartenverkäufer sieht aus wie sein Klon... :evil:

Im Vergleich zur ersten Episode, die aus 25 Minuten Cutscenes und dem Einsammeln von drei Gegenständen sowie dem Anziehen der Abenteurerkluft bestand, gibt es hier mehr zu tun, aber schwer ist es nicht. Ich war in etwa vier Stunden damit durch. Sicherlich wäre es schneller gegangen, wären nicht diese teilweise überflüssigen Endlosdialoge gewesen.

Außerdem hat mich das Gespräch mit Shamir doch ganz arg an "The Longest Journey" und sein Sequel "Dreamfall" erinnert... diese ganze Traumgeschichte. Naja, Inspiration ist ja erlaubt :roll: Vielleicht taucht in einer weiteren Episode noch April Ryan als Retterin auf, wer weiß...

Nett waren allerdings die verschiedenen Todesarten, die man Graham fieserweise sterben lassen konnte, und die Musik hat mir auch in dieser Episode wieder sehr gut gefallen.

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Autor Kommentar
avsn-Nikki verfasst: 29. Sep 2010
avsn-Nikki's Avatar

registriert: 03. Jan 2004

Hallo Marlene55M,

ich weiß ja nicht, ob du selber Kinder hast, aber wenn man bedenkt, dass beide Kinder von Valanice auf dem Bett liegen, als wären sie tot und niemand weiß, ob sie wirklich gerettet werden können, kann ich durchaus nachvollziehen, dass Valanice derart "alt" aussieht. Gerade aus diesem Grund fand ich die letzte Szene klasse, denn man sieht die völlige Verzweiflung. Was Edgar betrifft, so kann ich dir auch nicht zustimmen. Er ist jung und gut anzusehen. Ok, der Kartenverkäufer sieht ihm ein wenig ähnlich. Schwer war diese Episode nicht, aber hatte doch ein wenig mehr Herausforderung als die erste Episode. Die Dialoge mögen für Fans der King's Quest Reihe endlos und langweilig sein, aber für diejenigen, die die Serie nicht kennen, sind sie informativ. Wer sie sich nicht anhören mag, kann sie wegklicken.

---

Gruß Nikki


Smile :-) and the world smiles with you :-) :-) :-)

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