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     Eternity

   
verfasst am:    23. Februar 2011
verfasst von:    avsn-lazarus

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Gesamtwertung
60%
 


Die Erfindung der Zeitmaschine
Der Protagonist dieses Wimmelbild-Abenteuers erhält einen unerwarteten Brief von seinem Großvater. Auch wenn die beiden schon lange keinen Kontakt mehr pflegten, da der Großvater seine ganze Energie der Wissenschaft gewidmet hat, bittet er seinen Enkel trotzdem um Hilfe. Er soll ihm bei einem außergewöhnlichen Projekt zur Seite stehen. Von der Neugier angelockt, macht sich der Enkel auf dem Weg zum Großvater. Dieser berichtet von seiner Erfindung - Die Zeitmaschine. Nun braucht er die Hilfe seines Enkels, um sie endlich fertigzustellen. Doch als der Großvater die Zeitmaschine testet, bleibt er in der Zeit hängen und kann nicht mehr zurück. Zum Glück hat der Großvater an eine solche Situation gedacht und eine Zeitkapsel entwickelt. Nun muss sich der Enkel mit der Zeitkapsel durch die verschiedenen Zeitepochen schlagen, um den Großvater zu retten.

Der Protagonist reist in chronologischer Reihenfolge durch die Zeitepochen und begegnet dabei den wohl bekanntesten Personen dieser Zeiten. Die Reise beginnt 9384 v. Chr. wo er dem ersten Höhlenmenschen begegnet. In jeder Periode muss der Protagonist der bekannten Persönlichkeit einen Gefallen tun, um in der Zeit weiterreisen zu können. Das nächste Ziel ist Ägypten im Jahr 2470 v. Chr. Hier trifft der Enkel auf Amenhotep II, dem damaligen Pharao. Wird der Enkel die Zeitreise überstehen und seinen Großvater finden?

Vom Höhlenmensch zu Nemos Nautilus
"Eternity" kann sowohl im leichten Modus als auch im klassischen Modus gespielt werden. Ich rate allerdings vom leichten Modus ab, da dir wirklich jeder Schritt angezeigt wird. Jeder Level hat 4 bzw. 5 Schauplätze, die teilweise mehrmals besucht werden müssen. Sie werden in kleinen Kreisen in der unteren rechten Ecke angezeigt und können jederzeit besucht werden. Dein aktuelles Ziel wird dir in einem Balken am unteren Bildschirmrand angezeigt. Darunter befindet sich ein Inventar, in dem alle nützlichen Gegenstände aufbewahrt werden. Der Cursor wird zu einer Hand, wenn du einen Gegenstand für das Inventar aufnehmen kannst. Manchmal müssen Inventargegenstände miteinander kombiniert werden. Klicke dazu einen Gegenstand an und ziehe ihn auf den Gegenstand, mit dem du ihn verbinden möchtest. In einigen Situationen musst du ein Wimmelbild lösen, um an den Inventargegenstand zu gelangen. Solltest du einmal nicht weiterwissen, hilft dir ein Klick auf das Bild des Großvaters. Es sind auch einige Minispiele und Rätsel zu lösen. Sie sind sehr vielseitig und nicht immer einfach zu knacken. Keines dieser Minispiele und Rätsel wiederholt sich, was das Spiel sehr abwechslungsreich macht. Nach jedem Level bekommst du eine Zusammenfassung mit den Angaben, welcher Person du begegnet bist, wie lange du für das Kapitel benötigt hast, wie viele Hinweise du benutzt hast und wie genau du gearbeitet hast.

Grafik und Sound
Die Hintergrundgrafik finde ich recht ansprechend, doch lassen sich einige Gegenstände nur recht schwer als solche erkennen. Dazu kommt noch, dass bei der Übersetzung ein paar Fehler gemacht wurden. Ich habe verzweifelt nach einem Knüppel gesucht. In Wirklichkeit hat es sich um eine Fledermaus gehandelt. "Eternity" besitzt, wie viele Casualspiele, keine Sprachausgabe. Sprechblasen zeigen dir die Unterhaltungen auf. Die Charaktere, u. a. Robin Hood und Edmont Dantes, sind auch relativ gut dargestellt. Die Hintergrundmusik ist eigentlich ganz in Ordnung, doch bietet sie leider keine Abwechslung. Ich hätte für jede Zeitepoche eine aus der jeweiligen Zeit typische Musik gewählt. Das hätte das Wimmelbild-Spiel noch interessanter gestaltet. Die Hintergrundgeräusche und Soundeffekte sich ebenfalls ganz passabel. Im Abspann erfährst du dann noch, was aus den einzelnen Charakteren aus den Zeitepochen nach deinem Besuch geworden ist. Dies ist eine amüsante Geschichte.

Fazit
Es gibt schon viele Spiele, die sich mit dem Thema Zeitreise auseinander gesetzt haben. „Eternity“ bietet eine unterhaltsame, teils amüsante Variante davon. Die Geschichte wurde in ein gutes und abwechslungsreiches Gameplay verpackt. Die vielseitigen Minispiele und Rätsel wiederholen sich zu keinem Zeitpunkt und sind nicht immer leicht zu lösen. Es muss auch einmal „Um die Ecke“ gedacht werden. Die Grafik und die musikalische Untermalung können sich durchaus sehen lassen. Es ist ein durchschnittliches Spiel, was noch interessanter hätte gestaltet werden können. Ein netter Zeitvertreib, der aber leider schnell wieder vorbei ist. Meine Spielzeit hat ca. 2 Stunden in Anspruch genommen.

  
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