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     Surface 04 - Das Pantheon

   
verfasst am:    13. Februar 2015
verfasst von:    avsn-smarte

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Grafik 74%
Sound 93%
Atmosphäre 90%
Gameplay/Aufgaben/Raetsel 90%
Relation: Preis/Spieldauer

100%

Gesamtwertung
89%
 
Hilf Gina bei der Rettung ihrer Familie
Der neue Tunnel für den Hauptstadt Express Zug nach Leviathan ist endlich eröffnet und Gina plant mit ihrem Mann Richard und der Tochter Melanie eine gemeinsame Fahrt. Doch leider schafft es Gina nicht rechtzeitig zum Bahnhof und der Zug fährt ohne sie ab. Keiner ahnt etwas von der bevorstehenden Katastrophe, denn der Zug wird niemals die andere Seite des Tunnels erreichen. Alle Passagiere und der Zug verschwinden spurlos. Gina ist am Boden zerstört. Nach einem Jahr werden zudem die Ermittlungen eingestellt. Was ist mit all den Zugreisenden passiert? Doch dann tritt der Wissenschaftler Dr. Bors in Ginas Leben und erklärt, er habe evtl. eine Möglichkeit gefunden, den Zug mit ihrer Hilfe zu finden. Die Hoffnung auf ein Wiedersehen mit ihrer Familie ist größer als Ginas Misstrauen, daher lässt sie sich auf das Experiment ein. Tatsächlich verschwindet auch sie und tritt ein in die surreale Welt des Pantheons, das beherrscht wird von den sogenannten "Meistern". Wer oder was sind die Meister und was haben diese mit den im Pantheon gestrandeten Menschen vor? Hilf Gina in diesem spannenden Abenteuer das Geheimnis zu lüften und ihre Familie zu retten.

Gameplay
Das Spiel verfügt über die einstellbaren und im Spiel jederzeit änderbaren Schwierigkeitsgrade leicht, normal und schwierig (hier kein Tipp vorhanden oder Lösen möglich). Es steht dem Spieler auch zu Beginn eine Einführung und Spielerklärung zur Verfügung (Tutorial). Das Casual Game beinhaltet auch ein Handbuch mit der Lösung sowie eine Hilfestellung mit den wichtigsten Kurzerläuterungen. Je nach Schwierigkeitsgrad lädt der Tipp langsamer, schneller oder gar nicht auf. Die Inventarleiste lässt sich durch ein Schloss fest arretieren. Links neben dem Inventar befindet sich ein Button, der die aktuelle Aufgabe anzeigt. Dem Spieler steht von Beginn an eine Karte zur Verfügung, in der auch das Tagebuch integriert ist. Das Tagebuch gibt nur den Spielverlauf wieder und hier lassen sich auch die Filmsequenzen nochmals abspielen. Die Karte selbst zeigt den derzeitigen Standort des Spielers an sowie Szenen in denen noch Aufgaben zu erledigen sind bzw. alle Aufgaben abgeschlossen sind. Mit einem Klick auf den gewünschten Ort gelangt man direkt in die Szene und erspart sich dadurch viele Laufwege.

Aufgaben und Rätsel
Im Spiel gibt es eine Vielzahl verschiedener Rätsel zu lösen. Der Schwierigkeitsgrad der Minispiele reicht von leicht bis mittelschwer und gibt beim Lösen Gegenstände frei bzw. öffnet Türen oder andere verschlossene Objekte. Durch einen ausführlichen Infotext werden die Spiele gut erklärt. Die Rätsel können bei entsprechend eingestellten Schwierigkeitsgraden auch übersprungen werden.

In den Wimmelbildszenen sind die Details gut sichtbar und die gesuchten Gegenstände leicht zu finden. Die Szenen werden meist nur einmal aufgesucht. Die Objekte müssen anhand einer Liste gefunden werden. Farbige Texte bedeuten, dass hier eine separate Aktion nötig ist. Man kann zwischen der Objektliste und der Inventarliste wechseln, denn immer wieder müssen in die Wimmelbilder Gegenstände aus der Inventarliste eingesetzt werden, damit die WBS abgeschlossen werden kann und man den finalen Gegenstand erhält. Leider sind die WBS mit fast keinerlei beweglichen Details ausgestattet.

Grafik und Sound
Die Lautstärke der Musik, Stimmen, Effekte und Umgebungsgeräusche lassen sich über die Optionen regeln. Hier kann man auch die Spezialeffekte ein- bzw. ausblenden und auf Voll- oder Breitbild einstellen und den Cursor bestimmen. Ebenso kann die Gamma Grafik von 0-100% geregelt werden. Die Grafik ist eine Mischung aus gezeichneter Umgebung in die teilweise echte Personen integriert wurden. Leider bewegen sich die Lippen der Protagonisten nicht beim Sprechen. Die Filmszenen wirken zudem etwas starr und sind nur eine Anzahl aneinander gereihter Bilder. Die gezeichnete Grafik ist zwar sehr schön konzipiert und Details sind sehr gut sichtbar, allerdings sind die Szenen mit nur sehr wenig Bewegung ausgestattet. Das Spiel bietet eine englische Sprachausgabe mit deutschem Untertitel.

Die insgesamt 5 verschiedenen Musikstücke von Sergey Galetsky sind im klassischen Stil mit Streichorchester und Klavier und unterstreichen die einzelnen Szenen sehr gut. Vor allem das Musikstück Nr. 3 und Nr. 5 haben einen besonders guten Klang. Auch wenn die musikalische Unterhaltung in manchen Szenen gänzlich ausbleibt, wird die Spannung durch die Töne der Umgebung nur noch gesteigert. Auch die Effektgeräusche sind immer passend platziert. Die Synchronstimmen der Protagonisten entsprechen absolut deren Charakteren. Vor allem Ginas Stimme, in deren Rolle der Spieler schlüpft, äußert ihre Gedanken immer laut. Ihre Trauer, Wut oder Freude werden emotional optimal umgesetzt.

Fazit
Auch mit dem vierten Teil der Surface-Reihe ist dem Entwickler Elephant Games ein sehr spannendes Spiel gelungen. Das Casual-Game lässt sich flüssig durchspielen und bietet durch die originelle Geschichte gute Unterhaltung mit vielen Science Fiction Einflüssen. Leider sind die Filmsequenzen ein bisschen lahm ausgefallen und etwas mehr Bewegung in den WBS und allgemeinen Szenen wäre wünschenswert gewesen. An sich kann man aber an der restlichen grafischen Darstellung nichts beanstanden. Die Rätsel sind durch die ausgewogenen Schwierigkeitsgrade sowohl für Anfänger wie auch für fortgeschrittene Spieler beiderseits gut geeignet. Auch die Wimmelbildszenen werden durch den Wechsel zwischen Inventar- und Objektliste interessant gestaltet. Mit der vorhandenen Karte lassen sich außerdem viele Laufwege ersparen. Auch die Musik, Geräusche und Stimmen sind optimal und immer passend platziert. Bei einer Spieldauer von fast sechs Stunden ist der Preis des Casual Games mehr als angemessen.
  
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