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     Legends of Mardaram 1

   
verfasst am:    11. Mai 2009
verfasst von:    avsn-Nikki

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Gesamtwertung
90%
 


Der Planet Mardaram scheint zwar auf den ersten Blick ziemlich utopisch und skurril, doch wenn man sich die Legenden um den Planeten ansieht, ist seine Entstehungsgeschichte gar nicht so anders, als die unseres blauen Planeten. Auch auf Mardaram gab es zunächst nur wenig ausgereiftes Leben, dass sich nach und nach entwickelt hat bis hin zu intelligenten Wesen entwickelt hat. Doch Intelligenz erzeugt auch Neid und Missgunst. So geschah es auch unter den Mardaramern. Als die vegetarische Nahrung knapp wurde, griffen einige Bewohner auf Fisch und Fleisch zurück. Die gefiel den Vegetariern gar nicht. So entbrannte ein Streit, der die Nation in Ursprungsmardaramer und Neumardaramer spaltete. Vor kurzem stürzte dann ein Raumschiff der Mardaramer ab. Keines der Crewmitglieder überlebte. Dieser Vorfall und ein weiterer Teil der Legende schwebt nun wie eine dunkle Wolke über dem Planeten. Die Legende besagt nämlich, dass eine Invasion von einem fremden Planeten bevorsteht. Die Crew der Voice 2 hat kurz vor dem Unglück einen fremden Funkspruch beantwortet. Haben sie etwa mit den Gritzis kommuniziert? Steht die Invasion kurz bevor? Das erste Abenteuer um die Legenden von Mardaram ist genau in dieser Zeit angesiedelt. Du übernimmst die Rolle eines jungen Mannes, der in einem Kerker aus Stein hoch oben auf einem Berg gefangen ist. Deine erste Aufgabe besteht natürlich darin, dich aus diesem Kerker zu befreien, um anschließend herauszufinden, was hier eigentlich vor sich geht.

Tobias Schmitt und sein Team haben die Legende um Mardaram und seine Bewohner in eine schöne Hintergrundgrafik mit vielen Schauplätzen platziert. Spieler durchwandern den kompletten Planten angefangen in einem Kerker aus Stein, bis hin zum gefährlichen Moor. Dabei lernen wir nicht nur die Bewohner des Planeten kennen, sondern erfahren auch einiges über die Flora und Fauna. Natürlich sind alle Lebewesen fiktiv, futuristisch und auch teilweise auch etwas utopisch, was den Charakter dieses Science-Fiction-Abenteuers hervorhebt. Die Figuren sind ziemlich einfach gezeichnet und erinnern an Strichmännchen. Einige Tiere ähneln unserer Tierwelt. Wir treffen auf Schildkröten, Schlangen und Würmer. Aber auch eigens für Mardaram kreierte Tiere und Pflanzen gilt es zu erforschen.

Die Hintergrundmusik wechselt mit den Schauplätzen, ist jedoch hin und wieder etwas eintönig. Sprachausgabe gibt es nur im Intro. Während des Abenteuers müssen Dialoge mittels Untertitel verfolgt werden. Das Intro ist etwas zu emotionslos eingebrochen worden und wird dem Abenteuer nicht gerecht, denn die Erforschung des Planeten Mardaram und seiner Legenden ist weitaus spannendender, als die Einführungssequenz vermuten lässt. Die Texte sind gut durchdacht und geben dem Spieler genügend Hinweise, um die Reise zu überstehen. Selbst Warnungen vor Gefahren sind enthalten. Missachtet man diese, kann die Aktion tödlich enden.

Die Point-and-Click-Steuerung gibt dem Spieler die Möglichkeit Objekte zu betrachten, zu nehmen oder mit ihnen zu reden. Mit der rechten Maustaste kann man zwischen den Optionen wechseln. Dialoge sind ebenfalls dreigeteilt. Durch zwei Menüpunkte erfährt man wichtige Dinge über den Planten und seine Bewohnter und mit dem dritten Menüpunkt kann man das Gespräch jederzeit beenden. Gesammelte Gegenstände werden in einem Inventar gesammelt, das in der unteren rechten Ecke griffbereit eingeblendet ist. Dort können Gegenstände sogar miteinander kombiniert werden. Speicherstände können selbstständig und durchgehend angelegt werden.

Fazit: "Legends of Mardaram" ist ein Freeware-Projekt, das in der Freizeit der Entwickler für uns entstanden ist. Die Story ist spannend und witzig zugleich. Alltägliche Gegebenheiten werden mit futuristischen Aspekten verknüpft. Witzige, fast kindliche Figuren wurden in eine ansprechende, ständig wechselnde Hintergrundgrafik integriert. Wir freuen uns bereits jetzt auf die Fortsetzung, denn das Ende des ersten Teils verspricht einen spannenden Aufenthalt bei den Invasoren.
  
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