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     Mind's Eye - Das Geheimnis der vergessenen Kinder

   
verfasst am:    24. November 2010
verfasst von:    avsn-lazarus

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Gesamtwertung
70%
 


Selbstmord oder Mord am Bürgermeister von Vernida?
Bürgermeister Whitaker wollte eigentlich nur noch seine Sachen packen, damit er mit seiner Frau am Abend die Mnemosyne-Show ansehen kann. Doch dann bekommt er plötzlich Besuch vom Hauptdarsteller Orpheus. Kurze Zeit später wird die Leiche des Bürgermeisters vor dem Rathaus gefunden. Es wird vermutet, dass er den Freitod gewählt hat und aus dem Fenster gesprungen ist...

Die ehrgeizige Journalistin, Gabrielle Jennings arbeitet für die "Weekly Seventh" und wird mir dem Fall beauftragt. Gabrielle wird seit einiger Zeit von merkwürdigen Alpträumen geplagt und findet sich darin immer wieder im gleichen Raum mit einer seltsamen Maschine wieder. Vor dem Rathaus trifft sie auf ihren Kollegen Roland. Während Roland Fotos von der Leiche und dem Tatort macht, sieht sich Gabrielle ein wenig um. Gabrielle ist der festen Überzeugung, dass es sich nicht um Selbstmord handelt sondern, dass der Bürgermeister ermordet wurde. Bei ihren Recherchen findet sie den Beweis dafür. Es scheint, dass die Mnemosyne-Show etwas mit der Sache zu tun hat. Es sollte die Story ihres Lebens werden. Bei den weiteren Untersuchungen treffen die beiden auf den Wissenschaftler Lennard und auf eine Person, die wohl von dem seltenen B-22-Syndrom befallen ist. B-22 ist eine Art von Gedächtnisverlust und führt sogar zum Tod. Lennard hat ein Verfahren entwickelt, um den Prozess umzukehren. Gabrielle nimmt schließlich an seinem wissenschaftlichen Experiment teil, welches ihr erlaubt, in die Gedanken anderer Menschen einzudringen. Bei dieser Reise wird sie plötzlich mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert...

Eine Reise ins Unterbewusstsein
In diesem Wimmelbildspiel übernimmst du die Rolle von Gabrielle Jennings, um den mysteriösen Mord an Bürgermeister Whitaker und die Geheimnisse ihrer eigenen Vergangenheit aufzuklären. Eine Suchliste wird am unteren Bildschirmrand in ihrem Notizbuch angezeigt. Ist ein Begriff in roter Schrift dargestellt, muss eine Aktion ausgeführt werden. Dazu musst du zum Beispiel einen Gegenstand aus dem Inventar verwenden, welches als Aktentasche dargestellt wird. Nicht immer sind die Gegenstände gleich zu finden, denn in diesem Spiel kannst du den Blinkwinkel verändern. Halte die Maustaste dazu gedrückt, und bewege sie zum rechten oder linken Bildschirmrand. In jedem Level steht dir zu Beginn einen Hinweis zur Verfügung. Dieser stellt sich als Kamera dar und braucht 20 Sekunden, um erneut benutzt werden zu können. Es sind aber auch Filmrollen in den Szenen versteckt, die den Hinweis gleich wieder aufladen bzw. einen weiteren Hinweis hinzufügen. Manche Begriffe sind blau unterlegt. Dies bedeutet, dass der Gegenstand aus zwei Teilen besteht, die du mit Hilfe der Perspektive überlappen musst, um ihn zu vervollständigen. Wie bei den meisten Wimmelbildspielen müssen auch in diesem Spiel einige einfachere Minispiele gelöst werden: Setze die Sicherungen so ein, dass sich eine bestimmte Stromstärke ergibt, löse ein Puzzle, finde den richtigen Code oder spiele Memory. Die Minispiele können bei Bedarf nach einer entsprechenden Wartezeit übersprungen werden.

Grafik und Sound
In den insgesamt 20 Schauplätzen suchst du nach Gegenständen, die alle gut zu erkennen sind. Die bunte Hintergrundgrafik präsentiert sich im Comic-Stil und erstreckt sich von der Redaktion der "Weekly Seventh" über einen verlassenen Leuchtturm bis hin zur Mnemosyne-Kathedrale. Das Feature mit der beweglichen Perspektive finde ich recht ansprechend. Dabei begegnest du skurrilen Charakteren, wie Orpheus und seinen Töchtern, Euterpe, Thalia und Terpsichore. Die Hintergrundmusik ist eigentlich ganz in Ordnung, bietet aber nur sehr wenig Abwechslung. Nette Soundeffekte wurden eingebaut, wenn ein Gegenstand gefunden wird. In leicht animierten Zwischensequenzen werden verschiedene Ereignisse dargeboten.

Fazit
"Mind's Eye - Das Geheimnis der vergessenen Kinder" ist ein unterhaltsames Wimmelbildspiel, welches Gabrielle tief in das Unterbewusstsein anderer Menschen eindringen lässt. Dabei wird sie mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert. Die bunte, im Comic-Stil gehaltene Grafik ist recht ansprechend, und auch die skurrilen Charaktere wissen zu gefallen. Die Hintergrundmusik passt zur Atmosphäre, hätte aber ruhig etwas abwechslungsreicher sein können. Die leicht animierten Zwischensequenzen sind nett anzusehen. Durch die Veränderung des Blickwinkels in den verschiedenen Szenen wird das Spiel einzigartig. Die vorwiegend leichten Minispiele bringen die nötige Abwechslung ins Gameplay. Leider finde ich die Spieldauer mit nicht einmal 3 Stunden selbst für ein Casual-Spiel recht kurz.
  
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