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     Our Worst Fears - Blumen des Todes

   
verfasst am:    12. November 2011
verfasst von:    avsn-lazarus

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Gesamtwertung
60%
 


Was vor einem Monat geschah…
Als Victor die Augen öffnete, konnte er sich an nichts mehr erinnern. Er stand vor einer Steinküste mit Blick auf einen Leuchtturm. Seine rechte Schulter brannte und als er seinen Ärmel hochkrempelte, sah er eine schöne Tätowierung mit drei Rosen. Doch wie war sie dahin bekommen? Diese Situation war für Victor erst einmal zweitrangig. Er wollte sich zunächst darum kümmern, von hier wegzukommen. In der Ferne sah Victor einen Mann. Nach einigen Anstrengungen erreichte er das andere Ufer. Der Mann gab ihm eine Pille gegen die Schmerzen und sagte, dass er alles vergessen würde, was hier geschehen sei.

Einen Monat später wacht Victor mit unerträglichen Schmerzen im Arm auf. Er kann sich noch immer an nichts aus seiner Vergangenheit erinnern. Die Schmerzen sind so groß, dass er sogar an Selbstmord denkt. Doch ein Anruf von Mary hält ihn davon ab. Mary wollte einen Psychotherapeuten aufsuchen, doch dieser hat sich in seiner Praxis erhängt. Das Seltsame daran ist, dass auch der Psychotherapeut eine Tätowierung am Hals trägt. Vor der Praxis von Dr. Grey findet Mary eine seltsame Schriftrolle mit Tätowierungen. Auch die Tätowierung von Victor ist darauf zu finden. Jede Tätowierung steht für eine Phobie, die mit dem Tod zu tun hat. In der Praxis stoßen die beiden auf weitere Patienten, die unter einer Todesphobie leiden. Können die beiden das Geheimnis um die seltsamen Blumentätowierungen lösen oder werden die Schmerzen Victor nicht mehr loslassen?

Welches schreckliche Geheimnis steckt hinter den Blumentätowierungen?
Zunächst kann der Spieler den Schwierigkeitsgrad wählen, mit dem er das Wimmelbild-Abenteuer bestreiten will. Nach einem Intro übernimmt er die Rolle von Victor. In einem Buch werden alle nötigen Informationen gesammelt und die Geschichte vorgeführt. Über dem Porträt von Victor erscheint das aktuelle Ziel. Sobald ein interaktiver Gegenstand angeklickt wird, öffnet sich das Inventar und die Silhouette eines Gegenstandes mit Fragezeichen wird eingeblendet. Ein Zahnrad zeigt anschließend an, dass ein Gegenstand dort eingesetzt werden muss. In den Wimmelbild-Szenen werden die Suchbegriffe in einer Liste am unteren Bildschirmrand angezeigt. Manche Gegenstände müssen durch eine Aktion erst sichtbar gemacht werden. Diese Begriffe sind in der Liste mit einem Zahnrad markiert. In den Wimmelbild-Szenen kann zwischen Suchliste und Visor-Modus gewechselt werden. Im Visor-Modus muss der Umriss eines Gegenstands am richtigen Ort platziert werden. Hilfe bekommt man in beiden Modi mit einem Klick auf den "Tipp"-Button.

An den verschiedenen Schauplätzen sind Buchstaben versteckt, die eigesammelt werden müssen. Auf der Schriftrolle muss dann aus dem Buchstabensalat der Name für eine Todestätowierungs-Phobie gebildet werden. Im Spiel gibt es auch verschiedene Minispiele und Rätsel, die für weitere Abwechslung sorgen. Einige wiederholen sich teilweise in ihrer Art, auch wenn sie fantasievoll gestaltet wurden. So muss zum Beispiel aus Einzelteilen eine angezeigte Form nachgebildet werden. Mit Spielkarten muss eine vorgegebene Geschichte nacherzählt und an den richtigen Stellen abgelegt werden. Im weiteren Verlauf übernimmt der Spieler auch die Rolle von Mary.

Grafik und Sound
Die Schauplätze, ob es in Indien, Schottland oder New York ist, sind überschaubar und wirken in keiner Hinsicht mit unnötigen Gegenständen überlagert. Das kann man von den Wimmelbild-Szenen weniger behaupten, dort wirkt alles etwas schwammig und pixelig. Die Charaktere in der Nahansicht sind wunderbar gelungen. Leider fehlt ihnen jegliche Mimik, sodass sie recht leblos wirken. Eine Hintergrundmusik ist nicht durchgängig vorhanden. Sie setzt teilweise überraschend ein. Was zu der mystischen Geschichte gut passt. Auch die Soundeffekte können sich durchaus hören lassen. Das Spiel besitzt keine Sprachausgabe, es wurde komplett mit Untertitel versehen. Die Zwischensequenzen sind leicht animierte Bilderszenen, die die Geschehnisse erzählen.

Fazit
Es ist etwas kompliziert, der Geschichte von "Our Worst Fears - Blumen des Todes" zu folgen. Sie ist nicht immer nachvollziehbar und wirkt eher verwirrend. Personen die an einer Phobie leiden, die etwas mit dem Tod zu tun hat, wachen plötzlich mit einer Blumentätowierung auf. Sie haben keinerlei Erinnerung, wie sie die Tätowierung erhalten haben. Einzig Victor und Mary machen sich dann auf die Suche, um hinter das Geheiminis zu kommen. Grafisch ist das Casual-Spiel ganz in Ordnung, wenn auch nicht dem heutigen Standard entsprechend. Musikalisch und Soundtechnisch kann man nichts aussetzen. Die Minispiele sind fantasievoll und bringen dem Spiel die nötige Abwechslung. Durch viele Schauplatzwechsel wird das Spiel in die Länge gezogen. Im Grunde beläuft sich die Spielzeit auf weniger als 3 Stunden. Durch die vielen Laufwege kann man eine Stunde mehr Spielvergnügen vorweisen.
  
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