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     White Haven Mysteries - TrĂĽgerische Zuflucht

   
verfasst am:    10. Oktober 2012
verfasst von:    avsn-lazarus

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Grafik 76%
Sound 75%
Atmosphäre 68%
Gameplay/Aufgaben/Raetsel 55%
Relation: Preis/Spieldauer

90%

Gesamtwertung
73%
 
Die verwirrende Geschichte einer jungen Frau
Eine junge Frau wacht ohne Erinnerung vor einer leerstehenden Villa auf. Ein kleines Mädchen steht vor ihr und behauptet, sie zu kennen. Anscheinend hat die junge Frau in dieser Villa gelebt und ist von dort weggerannt. Das kleine Mädchen bittet die junge Frau ihr ins Haus zu folgen, da der Doktor ein Gegenmittel für ihre Erinnerungslücken zu haben scheint. Dann verschwindet das kleine Mädchen vor ihren Augen.

Ein Zeitungsartikel ist an der Mauer des Torbogens angebracht worden. Durch diesen Artikel erfährt der Spieler, dass es sich um die Anstalt "White Haven" handelt, die von Dr. Condron geleitet wurde. Anscheinend hat Dr. Condron an etwas geforscht, das von vielen Seiten als gefährlich eingestuft wurde. Zudem wurden eine Minderjährige und der Doktor vermisst. Die Untersuchungen der Polizei liefen allesamt ins Leere. Die Geschichte ist sehr verwirrend und bleibt es auch bis zum Schluss…

Finde heraus, was sich in White Haven zugetragen hat
Da sich die junge Frau nicht weiter zu helfen weiß, betritt sie die Anstalt, um nach einem Gegenmittel zu suchen. Vielleicht erfährt sie dann auch, wer sie eigentlich ist und was es mit der Anstalt auf sich hat. Immer wieder tauchen Zeitungsartikel und Notizen auf, die weitere Informationen über die Anstalt preisgeben. Diese werden unsortiert in einem Tagebuch eingeheftet und stiften nur noch mehr Verwirrung. Es wird nie so ganz ersichtlich, um was es in diesem Wimmelbildspiel wirklich geht. Eine mysteriöse männliche Stimme, die über Lautsprecher ertönt, bringt ebenfalls kein Licht ins Dunkel.

Das Gameplay beschränkt sich darauf, nützliche Gegenstände einzusammeln, zahlreiche Wimmelbild-Szenen zu untersuchen und einfache Rätsel zu lösen. Eine Einleitung zu Beginn des Spiels erklärt dir die wichtigsten Funktionen. Du kannst dich für einen der beiden Spielmodi entscheiden. Mit dem Handcursor sammelst du nützliche Gegenstände ein und legst sie im Inventar ab. Einige Gegenstände werden gleich gebraucht, andere trägst du eine Zeitlang mit dir herum. Interaktive Stellen sind mit einem Augapfel markiert und können in der Nahansicht untersucht werden. Erscheint dort ein Fragezeichen am Cursor, muss eine Aktion durchgeführt werden. Die Wimmelbild-Szenen sind gesondert markiert. Die Suchliste ist schnell abgearbeitet, da die WBS meistens sehr übersichtlich und die Gegenstände groß genug dargestellt sind. Es müssen zahlreiche WBS untersucht werden, die sich im Verlauf des Spiels auch noch wiederholen. Die Rätsel sind sehr einfach und lösen sich meist von selbst. Es genügt dann nur noch ein Klick auf den entsprechenden Punkt. Wenn du im Spiel einmal steckenbleiben solltest, kannst du im Tagebuch nachsehen, denn dort werden die aktuellen Aufgaben notiert. Solltest du dennoch nicht weiterwissen, hilft dir ein Tipp-Button.

Wenig Musik dafür tolle Hintergrundgeräusche
Neben der heruntergekommenen Anstalt ist auch eine Parkanlage Schauplatz der Ereignisse. Dort befindet sich unter anderem ein Schwimmbecken mit Umkleidekabinen. Ein Schuppen und ein Gewächshaus müssen ebenfalls genauestens unter die Lupe genommen werden. Die Hintergrundgrafik ist recht dunkel gehalten, was die Geschichte unheimlich erschienen lässt. Die gut platzierten Hintergrundgeräusche unterstreichen diese beklemmende Atmosphäre. Seltsam klingende Kinderstimmen, eine drohende Männerstimme und Feuerknistern tragen ihren Teil dazu bei. Die wenigen Charaktere bieten eine gute englische Sprachausgabe und zeigen sogar Lippenbewegungen, was in Casualspielen eher selten vorkommt. Der Untertitel wird in Deutsch wiedergegeben. Auch die Grafik ist gut gelungen und bei dem kleinen Mädchen weht eine Haarsträhne im Wind.

Fazit
"White Haven Mysteries - Trügerische Zuflucht" erzählt eine äußerst verwirrende Geschichte von einer Frau ohne Erinnerung, die in einer Anstalt nach einem Gegenmittel suchen muss. Diese Anstalt wurde einst von Dr. Condron geführt, der einen zweifelhaften Ruf hatte. Ein Mädchen ist aus der Anstalt verschwunden und auch der Doktor wurde nie wieder gesehen. Durch Zeitungsartikel erfährt man Stück für Stück, was sich in der Anstalt abgespielt haben muss. Die Schauplätze sind recht gut gelungen. Mit den passenden Hintergrundgeräuschen ist der Spielverlauf mysteriös und unheimlich. Es gibt zahlreiche Wimmelbild-Szenen, die sich zum Teil wiederholen. Die anspruchslosen Rätsel sollte man eigentlich gar nicht erst erwähnen. Man sucht vergeblich nach einer richtigen Kopfnuss. Durch eine Notiz bekommt man einen Hinweis auf ein Rätsel, das sich dann fast von selbst löst. Ein Klick hier und da genügt. Das Casualspiel wird dich für ca. 3,5 Stunden mehr oder weniger unterhalten. Die Sammleredition bietet zudem ein Bonuskapitel mit 1 Stunde Extra-Spielzeit, Hintergrundbildern und Konzeptentwürfen.
  
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