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     Awakening 7 - Der Schwarze Baum

   
verfasst am:    03. März 2016
verfasst von:    avsn-smarte

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Grafik 84%
Sound 80%
Atmosphäre 80%
Gameplay/Aufgaben/Raetsel 90%
Relation: Preis/Spieldauer

90%

Gesamtwertung
85%
 
Der Verrat
Wir befinden uns im goldenen Zeitalter der Menschen, lange vor Prinzessin Sophias Geburt aus den bisherigen Awakening-Geschichten. Die Menschen leben im Eintracht und Zufriedenheit mit sich, der Magie und der Natur. Aus heiterem Himmel wird das Königreich von den Nachbarn, den Minotauren, angegriffen und die Menschen müssen fliehen. Der Menschenprinz Cedric erfährt von einem gefangenen Minotaurus, dass der Angriff nur deshalb erfolgte, weil die Menschen unter dem Wappen des Königreiches in den Bergen einen Staudamm am Fluss errichten und dadurch im Reich der Minotauren eine Dürre ausgebrochen ist, da der Fluss beide Königreiche mit Wasser versorgt. Versuchte Verhandlungen seien fehlgeschlagen. Cedric glaubt dem Minotaurus kein einziges Wort. Sein Königreich wäre zu so einer Gräueltat niemals fähig. Einzig und allein die junge Sasha will der Sache auf den Grund gehen und befreit den Minotaurus, einen Heiler namens Longhorn. Gemeinsam überzeugen sie Cedric und machen sich auf die Suche nach dem ominösen Staudamm in den Bergen. Schlüpfe in Sashas Rolle und begebe dich auf eine Reise in die Berge, erforsche einen Eisberg, fliege mit einem Drachen, entkomme der Gefangenschaft des Stammes der Gnolle und entdecke am Ende den schwarzen Baum, der durch das Wasser des Staudamms am Leben erhalten wird. Wird es dir gelingen, eine tödliche Intrige aufzudecken und die Menschheit mit den Minotauren zu versöhnen?

Gameplay
Man kann sich zu Beginn über ein Tutorial das Spiel erklären lassen und auch in den Optionen werden unter dem Menüpunkt Hilfe alle Cursorzeichen nochmals erläutert. Die Inventarleiste ist fest eingestellt. Inventargegenstände die mit einen "+" versehen sind, müssen noch bearbeitet oder komplettiert werden, bevor sie einsatzbereit sind. Viele Szenen müssen noch mithilfe des Lupenzeichens in der Nahansicht betrachtet werden. Die zu Spielbeginn eingestellten Schwierigkeitsgrade "Dorfbewohner", "Waldhüter" und "General" können während des Spielverlaufs nicht geändert werden. Im schwersten Modus sind keine Tipps oder Anleitungen vorhanden und Minispiele lassen sich nicht überspringen. Der Tipp lädt je nach eingestelltem Modus langsamer, schneller oder gar nicht auf und befindet sich rechts neben der Inventarleiste in Form eines Wiedehopfkükens, das man in einem Brutkasten eigens zum Schlüpfen gebracht hat und auf einen selbstgewählten Namen taufen darf. Ein Tagebuch gibt es in diesem Casual-Game nicht, allerdings verfügt der Spieler über eine Übersichtskarte, die man aber erst selber mit einer magischen Tinte und Feder in Form eines Minispiels zeichnen muss. Die Karte zeigt außer dem Standort von Sasha an, in welchen Szenen derzeit Aufgaben erledigt werden müssen und welche Bereiche gesperrt sind. Durch die Karte ist ein schneller Szenenwechsel möglich und lange Laufwege bleiben dem Spieler erspart. Sasha verfügt außerdem über eine magische Kette, die sie immer dann anwenden kann, wenn das Symbol eines Auges sichtbar ist. Dadurch kann sie WBS freisetzen oder Türen öffnen. Neue und erledigte Aufgabe werden in Form einer Überschrift eingeblendet.

Aufgaben und Rätsel
Das Spiel bietet einige interessante Rätsel wie z.B. Drachen auf einem Spielbrett korrekt positionieren, Tierfährten in der richtigen Reihenfolge auswählen, verschiedene Tränke brauen, Memory spielen, die Übersichtkarte mit magischer Tinte und Feder herstellen und noch vieles mehr. Durch das Lösen der Minispiele öffnen sich meistens verschlossene Objekte oder man erhält ein Objekt fürs Inventar. Die Rätsel können im entsprechenden Modus auch übersprungen werden, was allerdings nicht nötig ist, da sie leicht zu lösen sind.

Auch die Inventarrätsel, aus denen das Casual-Game hauptsächlich besteht, sind nicht schwer und unkompliziert. Die Inventarleiste ist nie überfüllt und es ist immer klar, welcher Gegenstand wo eingesetzt werden muss. Dadurch ergibt sich ein flüssiger Spielverlauf. Der Tipp deutet auf interessante Bereiche hin, die man näher untersuchen sollte.

Es gibt eine Vielzahl verschiedenartiger Suchrätsel und WBS. Meist sucht man die Gegenstände anhand einer Textliste, doch oftmals enthalten die WBS kleine Minispiele, die man lösen muss um an gesuchte Gegenstände zu gelangen. Hinter jedem gefundenen Objekt verbirgt sich wiederum ein Teil, das an einer bestimmten Stelle eingesetzt werden muss um am Ende der Szene ein Bild zu komplettieren. Bei den anderen Suchrätseln muss man z.B. mehrere Gegenstände in einem schwarzweißen Bild oder 12 Kristalle finden. Man erhält nach den WBS und Suchrätseln ein Element fürs Inventar. Der Tipp umkreist einen der zu findenden Gegenstände in der Szene. Die Objekte sind recht gut zu erkennen, da die Szenen nicht überladen wurden.

Grafik und Sound
Über die Optionen lassen sich die Lautstärken der Musik, Sounds und Stimmen regeln. Man kann hier auf Vollbild einstellen und den Cursor bestimmen. Die Grafik ist im gezeichneten Stil, die jede Location wie das Dorf, den Wald oder das Gebirge zauberhaft darstellt. Auch kleinste Details lassen sich gut erkennen. Durch die Lichteffekte wirken die Bilder lebendig, auch wenn sonst nicht sehr viel Animation geboten wird. Die Filmsequenzen fügen sich stimmig in die Geschichte ein und laufen flüssig ab. Das Spiel bietet eine englische Sprachausgabe mit deutschem Untertitel. Die Synchronstimmen wurden passend zu jeder Spielfigur gewählt. Prinz Cedric hört sich jung und dynamisch an, während Longhorns Stimme sehr tief, aber gütig klingt. Auch Sasha hat eine eigene Stimme, die zu ihrem starken Charakter passt. Leider bewegen sich die Lippen der Protagonisten während der Dialoge nicht und auch Gefühlsregungen sind in den Gesichtern keine zu erkennen. Hintergrundgeräusche gibt es keine, aber dafür einen wunderschönen und märchenhaften Soundtrack, der die magische Geschichte hervorragend unterstreicht.

Fazit
Bereits das Intro macht neugierig auf die darauf folgende Geschichte von Sasha, Cedric und Longhorn, die zusammen ein Bündnis schließen und sich gemeinsam auf eine gefährliche Reise begeben, um das Geheimnis des schwarzen Baumes zu enthüllen. Wer im siebten Teil der Serie auf eine Fortsetzung der Geschichte um Prinzessin Sophia gehofft hat, könnte etwas enttäuscht sein. Sasha ist von ihrer Art her etwas burschikoser als die sanfte Sophia. Nichtsdestotrotz ist Entwickler Boomzap Entertainment mit der neuen Handlung eine tolle Geschichte gelungen, die bis zum Ende spannend bleibt. Hoffentlich wird es von Sasha und ihren Freunden eine Fortsetzung geben. Leider ist der Spielspaß nach dreieinhalb Stunden bereits vorbei.
  
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