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     Das Eulemberg-Experiment

   
verfasst am:    24. August 2006
verfasst von:    avsn-Nikki

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Gesamtwertung
60%
 


Das Eulemberg-Experiment ist ein reines Krimi-Adventure. Die wenigen Rätsel sind nicht sehr schwer zu lösen. Hauptsächlich gilt es, die richtigen Dinge unter einer Vielzahl von Objekten zu finden und bei der richtigen Gelegenheit anzuwenden. Das Spiel ist linear aufgebaut und so kann man manche Gegenstände erst dann nehmen, wenn man weiß, dass man sie benötigt.

Die Point-and-Click-Steuerung ist einfach gehalten. Der Cursor kann mit einem Klick auf die rechte Maustaste verändert werden und wechselt auf diese Weise von betrachten in nehmen oder verwenden und zum Schluss in ansprechen. Jeder aufgenommene Gegenstand kann im Inventar noch einmal betrachtet werden, wodurch man eventuell weitere Informationen darüber bekommt.

Gespeichert werden kann das Spiel fast zu jeder Zeit. Während man sich mitten in einem Rätsel befindet besteht diese Option allerdings nicht. Es gibt auch nur 8 Speicherplätze. Da man nicht sterben kann ist es nicht notwendig ständig zu speichern.

Die Grafik kann sich zwar nicht mit den neusten Spielen messen, weist aber trotzdem gut herausgearbeitete Details wie Schatten etc. auf. Die Helligkeit des Spiels lässt sich nicht mittels eines Menüpunktes regeln. Hier muss man auf die Optionen seiner Grafikkarte zurück greifen. Allerdings ist die Helligkeit von vorne herein gut eingestellt. Grafische Probleme sind leider auch vorhanden. Die spielbaren Charaktere wenden sich oft nicht den Gesprächspartnern zu. Zu einem Problem wird es dann, wenn die Charaktere zusammen mit dem Gesprächspartner automatisch die Szene verlassen soll und dann einfach geradeaus gegen eine Wand läuft. Dies kommt z.B. am Ende des 6. Acts vor. Dann ist man gezwungen das Spiel mit Hilfe des Taskmanagers zu beenden. Durch die automatische Sequenz kommt man nämlich an das Optionsmenü nicht mehr heran, welches nur mit einem Mausklick aufgerufen werden kann.

Die Hintergrundmusik ist nicht schlecht, doch in manchen Sequenzen auf die Dauer etwas störend, da die verschiedenen Sounds ziemlich kurz sind und sich immer wiederholen. Leider fehlt der im Handbuch beschriebene Menüpunkt "Lautstärke und Klang" im Menü des Spiels und so kann man die Lautstärke der Hintergrundmusik weder abstellen, noch herunterregeln. Für die Charaktere wurden gute Synchronstimmen gewählt. So spricht z.B. Wolfgang Pamel, der auch schon Indiana Jones (Harrison Ford) synchronisiert hat, die Hauptcharaktere Adam Quinn.

Man kann wählen, ob man einen Untertitel bei den Gesprächen eingeblendet haben möchte oder nicht. Beschreibungen zu den verschiedenen Objekten, die man betrachten kann, sind nur im Inventar mit Ton versehen. Bevor man sie ins Inventar aufgenommen hat, erhält man die Beschreibungen nur an Hand von Untertiteln. Diese sollte man genau lesen, denn sie enthalten oft wichtige Informationen. Diese Texte laufen ziemlich schnell ab. Hin und wieder tauchen falsche Bezeichnungen zu verschiedenen Objekten auf. So wird z.B. im 1. Act Adams Haus als "Nachbarhaus" bezeichnet und das eigentliche Nachbarhaus als "Mein Haus". Auch taucht zwischendurch einmal eine englische Bezeichnung eines Objektes auf.

Das Spiel ist freigegeben ohne Altersbeschränkung, doch hätte man diesen Punkt besser noch einmal überdacht. Zum einen laufen die Beschreibungstexte so schnell ab, dass Leseanfänger die Texte nur schwer vollständig gelesen bekommen. Zum anderen sollte man Kindern keine Leiche, die mit einem blutigen Laken zugedeckt ist, und auch keine Nackttänzerin in einem Nachtclub zeigen. Der Hersteller empfiehlt ein Alter von 7 Jahren, doch12 Jahre wäre wohl die bessere Empfehlung gewesen.

Die gute Story macht die Schwachpunkte zum größten Teil jedoch wieder wett und so ist das Spiel auch für Adventure-Neulinge zu empfehlen.

Adam Quinn, ein Professor, der für die Polizei arbeitet, wird zu dem Mordfall eines berühmten Archäologieprofessoren gerufen. Professor Eulemberg wurde aus nächster Nähe in seiner Villa erschossen. Doch aus seiner Villa ist nichts gestohlen worden und der Mörder hinterließ keinerlei Spuren. Wer ist der Täter und welches Motiv hatte er? Das Geheimnis liegt in den letzten Forschungen, die Professor Eulemberg durchgeführt hat. Wird es Adam gelingen herauszufinden, woran der Professor zuletzt gearbeitet hat und wie dies in Zusammenhang mit seinem Tod steht?
  
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