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     Haunted Legends 07 - Das Geheimnis des Lebens

   
verfasst am:    14. Dezember 2017
verfasst von:    avsn-smarte

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Grafik 76%
Sound 83%
Atmosphäre 88%
Gameplay/Aufgaben/Raetsel 88%
Relation: Preis/Spieldauer

90%

Gesamtwertung
85%
 
Wie alles begann…
Der Heiler Graf St. Germain ist durch eine unheilbare Krankheit zum Tode geweiht. Seit Jahren ist er auf der Suche nach einem Heilmittel. Als er sich bereits seinem Schicksal ergeben hat, erfährt er von einem Haus, in dem das Geheimnis des Lebens verborgen sein soll, das auch ihm helfen könnte. Die Sache hat nur einen Haken. In dem Haus spukt der ruhelose Geist der ermordeten und verfluchten Meril. Nur durch ein Reinigungsritual kann Merils Seele Frieden finden, ansonsten wird sie sich in eine Hexe verwandeln. Der Älteste der Stadt hat demjenigen Heiler das Geheimnis des Lebens als Belohnung versprochen, der seine Tochter Meril vom Fluch befreien kann. Viele Heiler haben ihr Glück versucht und sind dabei ums Leben gekommen oder spurlos verschwunden. Da St. Germain nichts mehr zu verlieren hat, lässt er sich auf den Deal ein. Drei Nächte dauert das Ritual und für jede Nacht werden andere Zutaten benötigt, die der Graf jeden Morgen aufs Neue besorgen muss. Dazu muss er das Haus des Ältesten, die Bibliothek, den Friedhof, die Apotheke, die geheimen Kammern unter dem Spukhaus und noch einige andere Schauplätze aufsuchen. Wird es ihm gelingen, Merils Seele zu retten und gleichzeitig ihren Mörder zu entlarven? Doch ist er auch bereit, den Preis für seine eigene Rettung zu bezahlen?

Gameplay
Wer sich zu Beginn für den entspannten Modus entscheidet, dem steht auch eine komplette Anleitung zur Verfügung, die man jederzeit unterbrechen kann. Die Inventarleiste lässt sich fest einstellen. Viele Schauplätze verfügen über mehrere Bereiche, die man in der Nahansicht genauer untersuchen muss. Die änderbaren Schwierigkeitsgrade "Entspannt", "Fortgeschritten", "Experte" und "Individuell" bestimmen die Dauer, die der Tipp und die Lösenfunktion benötigen, bis sie dem Spieler zur Verfügung stehen. Die Zeitspanne reicht von 5 bis 200 Sekunden. In der ersten WBS erhält man eine Karte der Gegend, die den Spieler über seinen Standort informiert bzw. darüber, in welchen Szenen noch unerledigte Aufgaben vorhanden sind, allerdings nicht wo derzeit Aktionen möglich sind. Lange Laufwege bleiben dem Spieler erspart, da man mit Hilfe der Karte schnelle Ortswechsel durchführen kann. Links neben dem Inventar befindet sich ein Kelch, in dem man alle Symbole für Unendlichkeit und ewiges Leben sammelt, die in den Schauplätzen versteckt sind. Diese gesammelten Gegenstände werden ganz zum Schluss für das Endritual benötigt. Rechts neben dem Inventar wurde der Aufgabenbutton platziert, über den man sich jederzeit die aktuelle Aufgabe anzeigen lassen kann.

Aufgaben und Rätsel
Um Merils Seele zu retten, muss Graf St. Germain einige Hürden in Form von Minispielen bewältigen. U.a. muss er Regler korrekt einstellen, Schmetterlingsflügel öffnen, Ringe in Kreisen platzieren, Sudoku spielen, seine Schnelligkeit beweisen, sich Gegenstände in der richtigen Reihenfolge merken und noch einiges mehr. Die Rätsel sind vielseitig und werden durch einen Texthinweis ausreichend erklärt. Der Schwierigkeitsgrad der Minispiele ist im Großen und Ganzen sehr leicht. Bei einigen Rätseln kann der Spieler selbst entscheiden, ob er den entspannten oder den Expertenmodus wählen will. Jedes Minispiel lässt sich auch überspringen. Meist öffnet man verschlossene Bereiche oder Türen durch das Lösen der Rätsel.

Die WBS bieten ein paar bewegliche Animationen und werden ein bis zwei Mal aufgesucht. Die Gegenstände lassen sich leicht in den Szenen erkennen, da diese nicht überladen wurden. Man sucht die Objekte anhand einer Textliste, einer erzählten Geschichte oder ihrer Umrisse. Farbige Elemente können nur durch eine gesonderte Aktion gefunden werden. Der Tipp zeigt einen der gesuchten Gegenstände in der Szene an. Als Belohnung erhält man nach Abschluss der WBS ein nützliches Objekt für das Inventar.

Grafik und Sound
Die Lautstärken der Musik, der Effekte und der Stimmen lassen sich über die Optionen regeln. Hier kann man auch auf Vollbild einstellen und den Cursor bestimmen. Leider wurde bei mir Breitbild nicht automatisch erkannt, sodass ich die Bildschirmauflösung ändern musste, da sonst die Ränder links und rechts abgeschnitten wurden. Die Grafik ist im gezeichneten düsteren Stil und wurde recht einfach gehalten, was aber typisch für diese Serie ist. Die Bilder bieten recht wenig bewegliche Elemente. Doch selbst kleine Details lassen sich recht gut in den Szenen erkennen. Die Filmsequenzen wurden an den richtigen Stellen ins Spiel integriert, sind allerdings ziemlich kurz. Die Sprachausgabe ist in Englisch und wird von einem deutschen Untertitel begleitet. Die Synchronstimmen wurden passend zum jeweiligen Charakter gewählt, aber leider bewegen sich die Lippen der Spielfiguren nicht immer synchron zum gesprochenen Text. Die Musik wirkt mit einigen Chorgesängen ziemlich unheimlich, aber auch spannende und ruhige Klänge wurden je nach Situation sehr gut positioniert. Zugunsten der Hintergrundgeräusche wurde teilweise ganz auf die Musik verzichtet. Die akustischen Effekte stören nicht, im Gegenteil, sie unterstreichen die einzelnen Handlungen und Schauplätze.

Fazit
Im siebten Teil der Serie erfährt man erstmals, wie aus dem einst stattlichen Grafen St. Germain der kleine, boshafte und grunzende Gnom wurde, der dem Spieler in den vorangegangenen Fällen der Haunted Legends Serie immer als Feind begegnete. Schon das alleine macht die Story interessant. Der Spieler hat durch seine Entscheidungen außerdem die Möglichkeit, den Charakter von St. Germain zu beeinflussen. Das Spiel bietet nicht nur herkömmlich WBS, sondern auch kleinere Suchbilder die in manchen Szenen vorkommen. Auch ohne Karte müssen keine langen Laufwege absolviert werden, da sich die Anzahl der Schauplätze in Grenzen hält. Dies gewährleistet einen flüssigen Spielverlauf. Die Minispiele sind vielseitig aber auch sehr leicht lösbar. Dadurch ist das Spiel ebenso für Anfänger des Genres empfehlenswert. Über die Grafik lässt sich streiten. Sie wurde etwas einfach gehalten was sowohl für die Hintergrundbilder als auch Charaktergrafik gilt. Trotzdem sind Details gut erkennbar und die Schauplätze nicht überladen. Leider war Spiel bereits nach etwas mehr als drei Stunden beendet.
  
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