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     Scarlett Frost und das Theater der Schreckens

   
verfasst am:    04. Januar 2013
verfasst von:    avsn-lazarus

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Grafik 66%
Sound 73%
Atmosphäre 65%
Gameplay/Aufgaben/Raetsel 70%
Relation: Preis/Spieldauer

70%

Gesamtwertung
69%
 
Ist die Legende ĂĽber den Habsburger WĂĽrfel wahr?
Um die Echtheit eines uralten Artefakts festzustellen, wurde Scarlett Frost in das Schloss von Dr. Corvus gerufen. Der Legende nach soll der Habsburger Würfel diabolische Kräfte besitzen. Doch Scarlett ist der Meinung, dass dieses Artefakt eine Fälschung ist. Aus Wut zerstört Dr. Corvus den gläsernen Würfel und setzt damit einen teuflischen Dämon frei. Die Legende ist also wahr…

Der mächtige Dämon ist nun im Begriff, die Seele von Bethany an sich zu reißen. Bethany ist die Tochter von Dr. Corvus. Um sie vor dem Dämon zu schützen, sperrt er sie im Glockenturm in einen Käfig. Bethany braucht dringend ein magisches Heilmittel, damit der Dämon nicht vollkommen Besitz von ihr ergreifen kann. Zudem wurde die schützende Glocke zerstört und Scarlett Frost ist die einzige, die dem Mädchen noch helfen kann. Doch dazu muss sie sich selbst dem Dämon opfern…

Finde einen Weg, um Bethany zu retten
Scarlett Frost ist nun selbst von einem Dämon besessen, denn nur so kann sie Bethany retten. Scarlett bemerkt eine seltsame Zeichnung auf ihrem Arm. Sie besitzt nun magische Fähigkeiten, um den Dämon aufzuhalten. Gleichzeitig dient ihr Arm als Hinweis darauf, was sie als nächstes erledigen sollte. Das Wimmelbildspiel besitzt zwei Spielvarianten, die im Optionsmenü jederzeit geändert werden können. In einem Tagebuch werden nicht nur die aktuellen Aufgaben aufgelistet, auch gesammelte Hinweise für spätere Rätselaufgaben werden dort notiert. Um im Spiel weiterzukommen, musst du herumliegende Gegenstände einsammeln oder sie in Wimmelbildszenen erspielen. Die WBS bestehen aus einfachen Suchlisten, doch wird die Suche dadurch erschwert, dass die Szenen recht überladen sind und sich die Gegenstände durch ihre Farbverschmelzung nur schwer erkennen lassen. Meistens landen gleich mehrere Suchgegenstände im Inventar am unteren Bildschirmrand. Du musst vier Teile der Glocke finden, um Bethany zu retten und jedes Mal erhältst du im Gegenzug eine neue spezielle Fähigkeit. Zum einen kannst du damit den Dämonennebel vertreiben und zum anderen seltsame Runen lesen.

Manche Bereiche lassen sich mit Hilfe der Lupe näher betrachten. Es öffnet sich ein neues Fenster, das sich einmal automatisch schließt, wenn es nichts mehr zu entdecken gibt und sich dann wieder nur durch einen Klick schließen lässt. Die eingebauten Rätsel sind sehr übersichtlich und lassen sich leicht lösen. Eines der Minispiele wiederholt sich sogar mehrmals im Verlauf des Spiels, was das Spielvergnügen ein wenig beeinträchtigt.

Relativ dunkle Hintergrundgrafik
Du startest das Casualspiel im Glockenturm und bekommst im weiteren Verlauf Zugang zum Arbeitszimmer und dem Labor von Dr. Corvus. Zudem wirst du über die Haupthalle das namensgebende "Theater des Schreckens" aufsuchen. Die Hintergrundgrafik ist recht dunkel gehalten und wird das eine oder andere Mal von einem flackernden Licht erhellt. In den WBS waren viele Gegenstände nur schwer zu erkennen, da sie die gleiche Farbgebung wie der Hintergrund hatten. Mich hat die gesamte Grafik nicht sonderlich angesprochen. In den Filmsequenzen taucht mehrmals der teuflische Dämon auf, den ich gut gelungen fand. Scarlett hingegen fand ich nicht sonderlich attraktiv und ihre englische Synchronstimme und ihre ständigen Kommentare haben mich wenig beeindruckt. Im Hintergrund läuft nicht wie üblich ein Soundtrack, es ist vielmehr eine Geräuschkulisse mit diversen Sounds.

Fazit
Gut gegen Böse - dieses Szenarium hat uns schon durch einige Casualspiele begleitet. Hier geht es um Scarlett Frost, die Bethany aus den Fängen eines teuflischen Dämons befreien muss. Dazu wird sie durch das Schloss von Dr. Corvus gehetzt und muss verschiedene Aufgaben lösen. Bei mir kam so gut wie keine Atmosphäre an und die Spannung hielt sich auch in Grenzen. Das Ende fand ich ebenfalls nicht gerade zufriedenstellend auch wenn eine Fortsetzung angekündigt wird. Ich mag eher die Herausforderung und habe deshalb den schweren Modus gewählt, doch leider gab es zu viele Hinweise auf das nächste Ziel. Die Grafik und Soundeffekte waren leider auch nur wenig beeindruckend. Ich hatte auch den Eindruck, das Silverback Productions sich immer wieder an den gleichen Charaktertyp hält. Da gibt es nicht viel Neues zu entdecken. Selbst wenn man das Bonuskapitel spielt, was meiner Ansicht nach nur Zeitverschwendung ist, beläuft sich die Spielzeit für einen geübten Wimmler auf weniger als 3 Stunden.
  
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