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     4 Elements 1 (Nintendo DS)

   
verfasst am:    31. März 2010
verfasst von:    avsn-Nikki

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Gesamtwertung
60%
 
Rette ein blühendes magisches Land
Einst stand ein fernes magisches Land in voller Blüte. Sorglose Jahre schienen dem Volk bevorzustehen. Doch dann kündete ein Omen in bevorstehendes Unheil an. Mit einem Schlag verwandelte sich ein Land voller Leben in eine leblose Wüste, Flüsse gefroren zu Eis, schwere Wolken verdüsterten den Himmel und Bäume starben. Nun liegt es an dir dieses Land zu retten. Zu diesem Zweck besuchst du einen weisen Magier in einem uralten Schloss, der dir mitteilt, dass gegen die seit Urzeiten bestehenden Regeln der Magie verstoßen wurde. Dadurch sind alle vier Elemente in Aufruhr: Erde, Feuer, Luft und Wasser. Es liegt nun an dir die Magie der Elemente zu erlernen und das Gleichgewicht wieder herzustellen. Eine Wald-Fee soll deine Gehilfin sein.

Gameplay
"4 Elements" ist in mehrere Bücher unterteilt, die noch einmal in einzelne Levels aufgegliedert sind. Mit jedem Buch wird eines der vier Elemente behandelt. Das Spiel beginnt mit einer Wimmelbild-Szene, die sich zu Beginn jeden Kapitels in Art und Weise wiederholt. Die Einzelteile von vier bestimmten Gegenständen sind im Bild versteckt. In wie viele Teile ein Gegenstand zerlegt wurde, kannst du an der Anzahl erkennen, die im oberen Screen neben dem jeweiligen Gegenstand vermerkt ist. Hast du sie alle gefunden und den Gegenstand komplettiert, muss er im unteren Touchscreen eingesetzt werden. Hin und wieder findest du manche Teile erst, nachdem du einen anderen Gegenstand verwendet hast.

Nach diesem Level geht es à la 3-Match weiter. Dem jeweiligen Element, z. b. Wasser, musst du einen Weg durch die immer größer werdenden Spielbretter bis zu einem großen Baum bahnen, damit er sich von diesem Element nähren kann. Dabei müssen Ketten aus drei oder mehr Steinen gleicher Farbe gebildet werden, indem du mit dem Touchpen über zusammenhängende Steine fährst. Die Kette muss nicht zwangsläufig schnurgerade verlaufen, sondern kann auch nach links, rechts, oben oder unten abbiegen. Wenn eine Kette länger als 5 Steine ist entsteht eine Explosion, die weiteren Steine aus dem Umfeld entfernt. In den vier Ecken des Bildschirms sind Hilfe-Buttons zu erkennen, die jedoch erst durch das Entfernen von Steinen gefüllt werden müssen. Mit dem Tausch-Button kannst du zwei Steine miteinander Tauschen und so eventuell eine Kette verlängern. Mit dem Explosions-Button kannst du an einer bestimmten Stelle des Spielbrettes eine Explosion auslösen. Der Mischen-Button setzt die farbigen Steine neu auf und der Graben-Button entfernt das Gestein auf einem von dir gewählten Feld, sodass z. b. Wasser darüber fließen kann. Dort, wo Ketten gebildet wurden, kann sich das Element seinen Weg bahnen. Je weiter du im Spiel voran schreitest, desto komplizierter werden die Spielbretter. Rollende Felsbrocken versperren den Weg, Felder müssen mehrmals freigeräumt werden oder sind durch Eisblöcke versperrt und vieles mehr.

Der letzte Level besteht aus einem Bilderrätsel. Hier musst du 5 Unterschiede zwischen zwei Bildern finden und anklicken.

Der Text zum jeweiligen Kapitel, der immer eine bestimmte Rasse von Lebewesen beschreibt, wird erst am Ende jeden Kapitels vollständig lesbar. Zuvor sind die Buchstaben dermaßen durcheinandergeraten, dass der Text nicht entziffert werden kann. Im Buch Erde werden z. b. Zwerge und Erddrachen beschrieben, im Buch Feenmagie die Elfen. Auf diese Weise erhält der Spieler nach und nach Einblick in die verschiedenen magischen Völker des Landes.

Grafik und Sound
Die Hintergrundmusik ist zwar recht nett, doch immer gleichbleibend. Auf die Dauer wirkt sie eher störend, wie auch die Soundeffekte. Grafisch bietet das Spiel keine große Herausforderung. Die Spielbretter sehen alle gleich aus, auch wenn sie sich vom Aufbau der Felder her unterscheiden. Eine Auflockerung bieten hier die Levels zu Beginn und am Ende eines jeden Kapitels, denn dann sieht man ein Stück der Landschaft und der dort lebenden Rassen.

Fazit
Zu Beginn des Spiels hatte ich den Eindruck, ein sehr abwechslungsreiches Spiel vor mir zu haben, da mit einer Wimmelbild-Szene begonnen wurde und das Kapitel mit einem Suchbild endete. Doch wurde ich auch sehr schnell enttäuscht, denn die Abwechslung ist nur sehr gering. Die Spielbretter der überwiegenden 3-Match-Szenen bieten an sich nichts Neues, da sich nur der Weg zum Ziel jeweils verändert. Wer mit Begeisterung 3-Match-Spiele absolviert, der wird seine Freude an dem Spiel haben, denn die Spielzeit ist sehr lang. Auch für Zwischendurch ist das Spiel nicht schlecht. Wer es jedoch von Anfang bis Ende hintereinander wegspielen möchte, dem wird es schnell langweilig. Selbst die Beschreibungen der in dem magischen Land lebenden Charaktere bringen nicht viel Abwechslung ins schnell eintönig werdende Gameplay. Grafisch und akustisch hat das Spiel ebenfalls nur wenig zu bieten. "4 Elements" ist wirklich nur ein Spiel für zwischendurch, als Lückenfüller zwischen anderen Games oder Zeitvertreib während längerer Bus- und Bahnfahrten.
  
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