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     Das Detektivbüro 1

   
verfasst am:    16. Dezember 2009
verfasst von:    avsn-lazarus

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Gesamtwertung
30%
 


Ein Diebstahl am helllichten Tag
Privatdetektiv James geht wie jeden Morgen in sein Büro, um die tägliche Revision durchzugehen. Seine Arbeit wird durch einen Anruf von Bill, der in der City News Redaktion arbeitet, unterbrochen. Im Liverpooler Museum wurde am helllichten Tag eine Karte gestohlen, die laut Legende zu einem Geheimschatz führen soll. James packt seine wichtigsten Utensilien ein und geht zum Museum. Zunächst befragt er die Wächter nach den Geschehnissen. Eine alte Frau sei in die Halle gekommen, um sie kurz danach in Richtung Foyer zu verlassen. Dort sei sie dann hingefallen und hat ihre Mantelknöpfe verloren. In dem Moment hat ein Mann die Halle betreten. James vermutet, dass die alte Dame die Wächter ablenken sollte, sodass der Mann die Schatzkarte stehlen konnte. Die Museumsleiterin teilt James mit, dass von jedem Besucher die Adresse notiert wird. Vermutlich sind die Namen nur fiktiv, aber James begibt sich trotzdem zu den Adressen, um mehr zu erfahren. Die erste Besucheradresse gehört zu Carla Lewis. Doch eine Mieterin mit diesem Namen ist nicht mit Mietverzeichnis zu finden. Auch bei der nächsten Adresse von Karen Lloyd wohnt niemand mit diesem Namen. Bei der letzten Adresse findet er einen Mann vor, der im Museum war, um sich dort mit einem Archivaren zu treffen, um mehr über ein Medaillon herauszufinden. Zum Diebstahl hat James nichts nützliches herauszufinden können und fährt zur Redaktion. Dort wird ihm mitgeteilt, dass die Diebe in der Zeitung inseriert haben.

Einfaches Gameplay
Auf der Karte findest du die Orte, die du im Laufe deiner Ermittlungen besuchen musst. Um einen Ort zu erkunden, klickst du ihn mit der linken Maustaste an. Das Spiel wird ohne Zeitlimit gespielt. Am unteren Bildschirmrand werden die zu suchenden Gegenstände als Begriffe oder als Umrisse angezeigt. Falls du nicht weiterkommst, hilft dir die Lupe bei der Objektsuche. Die Lupe leuchtet grün und je näher du dich dem Gegenstand näherst, wird das grüne Licht konstanter und der Ton schneller. Um weitere Tipps zu erhalten, sammle alle Lupen in einer Szene ein. Mehr als 20 Tipps kann man allerdings nicht sammeln. Du kannst während des Spiels zu jederzeit eine Pause einlegen, ins Menü oder zur Karte zurückkehren.

Bei diesem Spiel wird nicht nur gewimmelt. Es gibt auch einfache Mini-Games zu lösen. Du musst die Knöpfe so anordnen, dass jeder Knopf nur einmal in jeder waagerechten, senkrechten und diagonalen Reihe vorkommt. Vergleiche den Tatort und finde die 10 Unterschiede. Die Besucheradressen bekommst du durch ein Memory-Spiel. Um von den Vermietern etwas zu erfahren, musst du ihnen erst behilflich sein. Du musst Quelle und Abschluss der elektrischen Leitung durchgehend und mit Drahtelementen verbinden, um Licht zu machen, oder ein Radio reparieren, indem du die Einzelteile an den richtigen Stellen einsetzt. Es gibt noch weitere Mini-Spiele zu lösen, die auch jederzeit übersprungen werden können.

Grafik und Sound
Die Entwickler scheinen sich mit der Grafik nicht viel Mühe gegeben zu haben. Es werden oft die gleichen Schauplätze besucht, wo die zu suchenden Objekte wahllos und ohne jeglichen Sinn in einer Hintergrundgrafik platziert wurden. Die Gegenstände sind zwar gut als solche zu erkennen, doch auch diese wiederholen sich immer wieder. Die Hintergrundmusik ist recht angenehm, doch strapaziert sie nach einer gewisser Zeit deine Nerven.

Fazit
Ein Preis von 14,99 € ist für dieses Spiel bei weitem zu hoch gegriffen. Es scheint, dass den Entwicklern nicht viel eingefallen ist. Eine sehr einfache Grafik, eine mit der Zeit nervige Musik, eine langweilige Geschichte, die wenig Sinn ergibt...das muss nicht sein. Einzig positiv sind die abwechslungsreichen Mini-Spiele und die Zwischensequenzen im Comic-Stil zu erwähnen. Für Wimmelbild-Anfänger mag dieses Spiel noch geeignet sein, aber wegen des Preis-Leistungsverhältnisses würde ich auch hier davon abraten. Das Spiel ist nach ca. 2 Stunden schon wieder vorbei.
  
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