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     Fiese Freunde 1 – Die RĂĽckkehr des Topagenten

   
verfasst am:    19. Dezember 2011
verfasst von:    avsn-WorldRacer

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Gesamtwertung
90%
 


Fiese Streiche – lustiger Knobelspaß
„Rums!! - Da geht die Pfeife los, mit Getöse, schrecklich groß, Kaffeetopf und Wasserglas, Tabaksdose, Tintenfass, Ofen, Tisch und Sorgensitz – Alles fliegt im Pulverblitz.“ – Wer zu seiner Kinderzeit nicht genug von Max und Moritz bekommen hat, der kann sich in „Fiese Freunde 1 – Die Rückkehr des Topagenten“ richtig ausleben. Der Spieler agiert in der Rolle des russischen Geheimagenten Major Victor Pulin, der dem amerikanischen Geheimagenten George Rubenstein einen wahren Psychoterror darbieten soll. Der Spieler hat den Auftrag, Rubenstein durch fiese, witzige aber auch durchdachte Streiche zu verjagen und somit die amerikanische Spionageaktion zu verhindern.

Schöne Comic-Grafik
Die Grafik des Spiels ist äußerst passend zum Spielthema. Eine Mischung aus 3D und 2D Comicgrafik verleiht dem Spiel einen witzigen Eindruck. Die animierten Charaktere reagieren auf eine etwas überzogene Art, wie man es aus Filmen von Disney kennt. Auch die Haushaltsgegenstände, die es zu manipulieren gilt, sind größtenteils animiert, so auch der Fernseher, die Badewanne, der Drehstuhl und vieles mehr.

Passende Sounds
Die Sounds im Spiel sind zwar passend eingepflegt worden, jedoch ist hier und da die zeitliche Abstimmung nicht ganz korrekt. So hört man z. B. schon das Toilettengeräusch obwohl George noch nicht abgezogen hat. Ansonsten sind die Sounds immer gleich. Was jedoch ein wenig auf die Nerven gehen kann, ist zum einen, dass Pulin nach jedem Streich die selbige (wenn auch etwas dreckige) Lache und George nach jedem Streich dasselbe Brüllen von sich geben. Auch die Musik passt zum Spielthema, jedoch hätte dem Spieler noch etwas mehr Abwechslung geboten werden können. Positiv ist, dass die Musiklautstärke getrennt von der Soundeffekt-Lautstärke eingestellt werden kann.

Schlicht gehaltene, einfache MenĂĽfĂĽhrung
Das Menü strahlt zwar nicht vor Vielfalt, jedoch ist es grafisch sehr ansprechend. Startet man das Spiel, so gelangt der Spieler in eine Spionagezentrale. Sie verfügt über einen Kontrollmonitor auf der linken Seite, um die Mausempfindlichkeit einzustellen, zwei Schieberegler auf zwölf Uh, um Lautstärken einzustellen, und ein Logbuch in der Mitte, um Missionen zu starten. Auch eine sehr tolle Idee ist die Kaffeetasse zum Verlassen des Spiels.

Befindet sich der Spieler in einer Mission, so kann er Gegenstände ins Inventar aufnehmen, die er dann jeweils in kleinen Monitoren unten am Bildschirmrand eingeblendet sieht. Etwas unauffällig sind jedoch die Pfeile „links“ und „rechts“, um durch das Inventar zu scrollen. Ansonsten lässt sich das Spiel im Point & Click-Stil steuern. 'Am unteren Bildschirmrand wird das Objekt, auf das man gerade zeigt, beschrieben und aufgezeigt, was man damit anstellen kann. Durch das „Operationsgebiet“ wird entweder mit den Pfeiltasten oder mit der Maus gefahren.

In der rechten unteren Bildschirmecke sieht man die aktuelle Punkteanzahl, die Anzahl der Streiche, die noch ausgeknobelt werden müssen und die Zeit, die noch übrig ist, um alles auszuführen. In der linken unteren Bildschirmecke sind George, eine Gedankenblase und ein Thermometer abgebildet. In der Gedankenblase ist erkennbar, was George gerade vorhat oder gerade macht. Das Thermometer kann auch als Pulsmessgerät gesehen werden. Denn hier erkennt der Spieler, wie viel er noch erledigen muss, um George zur Weißglut zu bringen.

Einfache Spielregeln
Wie bereits erwähnt, kann der Spieler jederzeit Georges Puls einsehen. Je höher dieser Balken steigt, desto mehr Punkte bekommt man für den Streich. Also ist es wichtig, die Streiche in einer zeitlich kurzen Abfolge auffliegen zu lassen, um den Balken so hoch wie möglich zu halten. Erledigt man alles in der richtigen Reihenfolge, so ist es möglich, mehr als das Doppelte über der Punktegrenze zu liegen. Eine Mission ist abgeschlossen, wenn man entweder alle Streiche hat auffliegen lassen oder wenn die Punktegrenze erreicht bzw. überschritten ist. Das Spiel hat insgesamt 13 Missionen die jeweils in drei Operationsgebiete verteilt sind: Landhaus, Flugzeug und Hotel. In jedem dieser Operationsgebiete lauern andere Gefahren. Mal ist es lediglich George höchstpersönlich, der den Spieler nach Strich und Faden auseinandernimmt, wenn er auffliegt, mal ist es die Flugbegleiterin, die George zu Hilfe ruft. Jedoch gibt es auch Attrappen: Im Landhaus ist es der Rezeptionist, der müde auf seinen Monitor schaut und nichts mitbekommt, im Flugzeug ist es der Pilot, der stur aus dem Fenster schaut und im Hotel Georges Date und der Barkeeper, die sich an niemanden stören. Trotzdem gilt das elfte Gebot: Lass dich nicht erwischen!

Fazit
„Fiese Freunde 1 – Die Rückkehr des Topagenten“ ist ein lustiger Rätselspaß für zwischendurch. Wer gerne anderen Leuten fiese Streiche spielt, kann sich hier richtig austoben! Ein angenehmes Spielklima mit der passenden Grafik und Musik sorgen für große Schadenfreude. Einziges Manko am Spiel ist der Preis von 19,99€. Denn für kluge Köpfe ist das Spiel schon in 3-4 Stunden vorbei.
  
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