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     TKKG 17 - Die Feuerprobe

   
verfasst am:    13. August 2019
verfasst von:    avsn-Nikki

weitere Infos zum Spiel
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Grafik 80%
Sound 77%
Atmosphäre 85%
Gameplay/Aufgaben/Raetsel 80%
Relation: Preis/Spieldauer

100%

Gesamtwertung
84%
 
Story
Tim, Karl, Klößchen und Gaby haben sich einmal wieder im Adlerhorst versammelt. So nennen sie das Zimmer, welches einige von ihnen im Internat bewohnen. Ein neues Problem ist aufgetaucht, dem sich die Detektive in Spe natürlich nicht entziehen können. Emil Hasenklein hat sich an Klößchen gewandt, weil einige Schüler in der Schule erpresst und bedroht werden. Um den Anschuldigungen des Jungen nachzugehen, trennt sich TKKG und ermittelt ausnahmsweise einmal getrennt voneinander. Tim will sich im Schulgebäude umsehen und Karl auf dem Schulhof. Klößchen geht mit Emil, der eine Aufgabe erfüllen soll, damit ihm nichts zustößt. Gaby hingegen stattet dem Polizeirevier einen Besuch ab, denn ihr Vater ist Kommissar Glockner. Vielleicht sind bei der Polizei ja schon Meldungen zu solchen Fällen an anderen Schulen eingegangen? Schnell findet jeder von ihnen heraus, dass wirklich etwas nicht stimmt an ihrer Schule. Wer steckt dahinter? Wer ist Opfer und wer Täter? Finde es heraus, in diesem neuen spannenden und kniffligen Abenteuer der Detektive in Spe.

Gameplay
Das Abenteuer verfügt überwiegend über eine klassische Point & Click Steuerung. Man sollte sich gründlich umsehen, denn oft sammeln die vier Freunde erst dann Gegenstände ein, wenn sie wissen, dass diese gebraucht werden und wozu. Manchmal sind es einzelne Objekte, die im Inventar landen. Dieses befindet sich am rechten Bildschirmrand in einem Seitenstreifen. Manchmal sind es aber auch mehrere gleichartige Objekte, die über verschiedene Szenen verteilt sind, wie z. B. 10 Tafeln Schokolade. Auch diese Objekte wandern gesammelt ins Inventar. Dort wird auch die Anzahl der zu sammelnden Dinge angezeigt und die Anzahl, die man bereits eingesammelt hat.

Ganz oben in der Inventarleiste findest du das Handy des jeweiligen Detektivs. Manchmal kannst du damit telefonieren, manchmal Fotos machen und hin und wieder geht auch eine SMS ein. Man sagt dir allerdings immer, wenn eine Aktion mit dem Handy notwendig ist und auch welche. Wenn du ein anderes Teammitglied anrufen musst, nimmst du das Handy zur Hand und wählst die Rufnummer. Anschließend wechselst du zu diesem anderen Teammitglied, indem du oben links auf das Bild des aktiven Detektivs klickst und dann den entsprechenden Partner auswählst. In der Rolle dieses Detektivs musst du dann den Hörer abheben. Nach Beendigung des Gesprächs kannst du, wie zu jeder anderen Zeit auch, wieder zu deinem ursprünglichen Detektiv wechseln.

Ein am linken Bildschirmrand abgebildeter Notizblock enthält die aktuelle Aufgabenliste. Wenn du einmal nicht weiterkommst, solltest du hier den Text aufmerksam durchlesen. Tipps sind nämlich im Text versteckt. Die Worte für diesen Text wurden mit Bedacht gewählt. Das Spiel ist in 3 große Kapitel eingeteilt. Die ersten beiden Kapitel verfügen zusätzlich über 4 Abschnitte, da jeder Detektiv alleine handelt. Du kannst zwar stets von einem Detektiv zum anderen wechseln, doch ist dies nicht notwendig (es sei denn man muss telefonieren). Sobald der Erzähler eine längere Erklärung abgibt, ist die Aufgabe des jeweiligen Detektivs erfüllt. Erst dann muss man zum nächsten wechseln.

Das Spiel verfügt über einen automatischen Speichermodus. Man kann nicht selber speichern. Jedoch wird mit dem Beenden eines Spiels auch ein Speicherstand angelegt, sodass man meist genau dort wieder einsetzt, wo man aufgehört hat. Eine Ausnahmen sind die Minispiele. Hier wird immer erst dann gespeichert, wenn alle Levels bestanden sind. Verlässt man das Spiel vorher, beginnt man bei einem Neustart wieder mit Level 1. Die Minispiele sind hier und da auch eine Ausnahmen was die Steuerung betrifft. An manchen Stellen muss man die Pfeiltasten der Tastatur verwenden, um den entsprechenden Detektiv zu steuern. Die Minigames sind auch die Ausnahmen, was den Adventure-Modus betrifft. Tim muss ein 3-Match-Game lösen sowie einen Weg durch den Wald finden, Karl hat einen Hürdenlauf zu überstehen und Klößchen muss Taubeneier mit einem Korb auffangen. Gaby soll ein Wissensquizz lösen und bekommt es außerdem mit Ratten zu tun, die sie wie im Spiel Space Invaders, vertreiben muss. Zum Schluss müssen alle vier eine Verfolgungsjagd überstehen. Diese Minigames können auch jederzeit noch einmal über das Hauptmenü gespielt werden.

Grafik und Sound
Was die Grafik betrifft, so ist man wieder einen Schritt zurück und weg von der 3D-Grafik gegangen. Das neue Spiel ähnelt optische wieder den älteren Spielen. Jedoch hat man die Optik der Charaktere etwas verändert und sich an der Hörspielreihe orientiert. Die Schauplätze sind sehr abwechslungsreich, da jeder Detektiv in den ersten beiden Kapiteln an anderen Orten ermittelt. Viele Details wurden in die Schauplätze integriert. Neben den Charakteren, die in dem Abenteuer eine Rolle spielen, gibt es noch viele weitere Personen, Statisten. Diese wurden als Schattenumrisse in die Szenen integriert, sodass man sofort erkennt, dass sie für die eigentliche Story keine Rolle spielen.

Die Synchronstimmen sind zum Teil neu, passen aber zur Optik der Charaktere. Die Texte wurden den Emotionen entsprechend eingesprochen. Die Soundeffekte sind zum größten Teil ebenfalls passend. Jedoch kann der Sound, der auftritt, wenn man einen Fehler macht, irgendwann auf die Nerven gehen, genau wie der Sound, der ertönt, wenn man ein Objekt gefunden hat. Die Titelmusik ist neu und modern.

Fazit
Die Detektive in Spe gehen neue Wege. Bisher haben sie immer gemeinsam ermittelt. Dieses Mal gehen sie zum Teil getrennte Wege. Das gefällt ihnen zwar nicht, aber der neue Fall bringt dies mit sich. Dadurch bleibt dem Spieler sehr viel Laufarbeit erspart. Jeder Detektiv hat einen abgesteckten Bereich, in dem er agieren kann. Dies bringt auch gleichzeitig sehr viel grafische Abwechslung mit sich. Mir hat die 3D-Optik der Vorgänger zwar besser gefallen, aber auch die aktuelle Grafik ist nicht schlecht. Ein bisschen mehr Erläuterungen hätten vielleicht nicht geschadet. Denn hier und da kann man schon einmal hängen bleiben, wenn man z. B. eine gut versteckte Billardkugel nicht findet. Solche Stellen trüben den Spielspaß ein wenig. Ansonsten bietet das Gameplay ebenfalls sehr viel Abwechslung. Die Minispiele sind zum Teil recht knifflig. Auch wenn sich TKKG etwas verändert hat, so hat mir das Spiel gut gefallen. Die neue Optik der Charaktere ist frisch und modern. Ihre Stimmen passen ebenfalls. Die Hintergrundmusik war mir etwas zu modern, aber das alles ist ja reine Geschmacksacke. Ich kann das Spiel nur empfehlen, denn es bietet einige Stunden Spielvergnügen, bei dem man hier und da ein wenig mehr knobeln muss.
  
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