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     Haunted Past - Fluch der Geister

   
verfasst am:    22. Juli 2012
verfasst von:    avsn-lazarus

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Grafik 64%
Sound 75%
Atmosphäre 77%
Gameplay/Aufgaben/Raetsel 68%
Relation: Preis/Spieldauer

90%

Gesamtwertung
75%
 
Eine Reise zwischen Diesseits in Jenseits
Sara Haverston erbt das Haus ihrer verstorbenen Mutter. Aus diesem Grund will sie sich dort mit dem Makler Malloy treffen, um mit ihm über den Verkauf des Anwesens zu verhandeln. Als Sara das alte Haus betritt, ist vom Makler zuerst nichts zu sehen. Vielmehr erscheint ihr der Geist ihrer Mutter Emily in einem Spiegel, die vor Jahren unter mysteriösen Umständen zu Tode kam. Damals wurde der Ehemann der Toten verdächtigt und auch verhaftet. Sara erfährt von ihrer Mutter, dass sie die seltene Gabe besitzt, zwischen dem Diesseits und dem Jenseits zu wandeln. Durch Spiegel bzw. glänzende Oberflächen, wie z. B. Wasser, kann Sara in die Geisterwelt gelangen und dortige Gegenstände einsammeln, die ihr im Diesseits helfen werden. Dabei trifft Sara auch auf den Geist des Maklers und auf eine Frau, die ständig vor ihr zu fliehen scheint. Was ist in diesem Haus nur vorgefallen? Kann Sara das Mysterium aufdecken und ihrer Mutter Frieden schenken?

Setze die seltene Gabe geschickt ein
Im Hauptmenü kannst du zunächst verschiedene Einstellungen vornehmen. Wähle aus drei Schwierigkeitsgraden den passenden Modus aus. Interessant ist dabei der variable Modus, mit dem du die Optionen des Spiels auf dich abstimmen kannst. Es folgt ein Intro. Du stehst mit einer Kutsche vor dem alten Haus der Mutter. Eine Einleitung, die man auch abschalten kann, erklärt die wichtigsten Spieloptionen. Eine Lupe markiert Bereiche, die du näher untersuchen kannst. Mit dem Handcursor kannst du Gegenstände einsammeln, die für das Spielgeschehen interessant sind. Einige der gesammelten Gegenstände wandern für den späteren Gebrauch ins Inventar am unteren Bildschirmrand. Notizen und Informationen werden im Tagebuch abgelegt und können für den Fortschritt nützlich sein. Pfeile geben die Richtung an, in die du dich bewegen kannst. Ein Handspiegel zeigt das Bild der Mutter und ist gleichzeitig Hinweisbutton, sofern du mal nicht weiterkommst. Deine aktuelle Aufgabe wird am oberen Bildschirmrand angezeigt, sobald du mit dem Cursor darüberfährst. Ist ein Bereich abgeschlossen, wird es ebenfalls am oberen Bildschirmrand angegeben.

Es gibt in diesem Casualspiel auch Wimmelbildszenen zu lösen. Arbeite die Suchliste am unteren Bildschirmrand ab und erhalte anschließend wichtige Inventargegenstände. Um einige Türen öffnen zu können, muss du Glyphen einsammeln und diese nachzeichnen. Es wurden auch kleinere Rätsel in das Spiel eingebaut, die aber keine große Herausforderung darstellen. Das interessanteste an dem Spiel ist aber der Wechsel zwischen der Realität und der Geisterwelt, denn die Inventargegenstände lassen sich nicht in die andere Welt transportieren. Die eingesammelten Gegenstände aus der Geisterwelt müssen zunächst gut versteckt werden, um sie dann in der realen Welt wiederzufinden.

Durchschnittliche Grafik in guter Atmosphäre
Die durchschnittliche Hintergrundgrafik bringt die gespenstische Atmosphäre gut rüber, wenn auch der ein oder andere Schreckensmoment ausbleibt. Das Jenseits hebt sich sichtlich farblich von der realen Welt ab. Die Wimmelbildszenen sind übersichtlich und die Gegenstände lassen sich gut erkennen. Charaktere gibt es nur wenige zu sehen und auch Zwischensequenzen sind etwas rar gesät. Es gibt eigentlich keinen richtigen Soundtrack, vielmehr ist es so, dass sich der Entwickler auf düstere Hintergrundgeräusche mit Gewittergrollen und raunenden Geisterstimmen beschränkt hat, was aber gut zum Spielgeschehen passt. Die Story ist eher solide und auch teilweise verwirrend.

Fazit
In dem Wimmelbild-Adventure "Haunted Past - Fluch der Geister" muss Sara den mysteriösen Tod ihrer Mutter aufklären und den wahren Schuldigen zur Strecke bringen. Dabei muss sie ihre seltene Gabe nutzen und zwischen der Realität und der Geisterwelt wandeln. Denn oft ist es so, dass sie in der realen Welt erst weiterkommt, wenn sie Gegenstände aus dem Jenseits gefunden hat und diese dann an Orten versteckt, um sie in der Realität an sich zu nehmen. Die Story ist etwas verwirrend und nicht immer nachvollziehbar, auch wenn man jede Notiz und jeden Tagebucheintrag liest. Es gibt viele atmosphärische Schauplätze zu entdecken, wenn auch der echte Gruselfaktor auf sich warten lässt. Die Soundeffekte sind gut auf das Spielgeschehen abgestimmt. Die Wimmelbildszenen sind übersichtlich und die wenig vorkommenden Minispiele und Rätsel leicht zu lösen. So ergibt sich eine Gesamtspielzeit von ca. 2,5 bis 3 Stunden. Das Casualspiel wird als Sammleredition verkauft. Das darin enthaltene Bonuskapitel erhöht die Spielzeit um etwa 30 Minuten.
  
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